Insbesondere für die in Euro rechnenden "Gold-Bullen" war das Jahr bisher nicht sonderlich ertragsreich: Das "gelbe Metall" selbst verteuerte sich seit Anfang Januar gerade einmal um ein gutes halbes Prozent. Da aber gleichzeitig der US-Dollar gegenüber der
Der Maispreis ist in den letzten Wochen deutlich unter Druck geraten und liegt zurzeit gut 25% unter seinem Hoch Ende Februar. Die Gründe für den Preiseinbruch sind vielfältig:
Folgt dem Preiseinbruch am Nickelmarkt nun die Korrekturphase am Bleimarkt? Immerhin hat der Bleipreis nach seiner Verdoppelung seit Jahresbeginn in den letzten Tagen fast 10% abgegeben.
Wie von uns bereits seit einiger Zeit vorhergesagt, setzt sich die spekulative Rallye bei Zinn fort. Nach einem Anstieg von knapp 5% markierte der Preis gestern erneut einen Höchststand seit 1989. Wir rechnen damit, dass nach dem kräftigen Ausbruch immer mehr spekulativ eingestellte Investoren auf den Zug springen und den Aufwärtstrend unterstützen [...]
Trotz der weltweiten Flucht von Investoren aus risikoreichen Assetklassen bleiben die Ölpreise in Sichtweite der Allzeithochs. Insbesondere der dritte Rückgang der US-Rohöl-Lagerbestände in Folge und der zwischenzeitliche Ausfall der ExxonMobil-Raffinerie in Fawley, Großbritannien, sorgten für Unterstützung.
Vor allem das hohe spekulative Engagement der Großanleger hat den Spotpreis von Brent Blend auf neue Höchststände getrieben. Am aktuellen Rand haben die Netto-Long-Positionen einen neuen Rekordstand erreicht. Die Terminkurven haben ins Backwardation gedreht und steigern das Anlegerinteresse.
Crude Oil gelang es in den letzten Tagen wieder in den Blickpunkt der Medien zu gelangen. Dass dies erst jetzt passiert, verwundert etwas, schließlich sind die Preise für die an der New Yorker NYMEX gehandelten Futures Kontrakte schon seit Monaten im Steigen begriffen. Seit einem Tief bei 51 USD pro barrel im Januar konnte die Preise bis zuletzt [...]
Eine Nachricht sorgt heute für Aufsehen: die Milchpreise sollen um bis zu 50% steigen. Nach Jahren stagnierender Preise ist dies etwas Neues. Die Teuerungsrate wird deshalb aber nur geringfügig zulegen.
Seit Jahresbeginn sind die Preise für den an der Londoner LIFFE gehandelten Robusta-Kaffee (nächstfälliger Future) bereits um 15% gestiegen und notieren derzeit bei gut 1.800 USD pro Tonne.
Unter dem Eindruck der erneuten Akzentuierung der US-Housing-Krise und des Einbruchs der internationalen Aktienmärkte gaben auch die Basismetallnotierungen zum Wochenschluss auf breiter Front nach.
Die CFTC veröffentlicht Daten von über 70 Futuresmärkten, die sie in drei Händlergruppen unterteilt. Die zugrundeliegenden Basiswerte sind Aktienindices, Metalle, Währungen, Energie, Zinsen, Fleisch, Getreide und Nahrungsmittel.
Codelco, der weltgrößte Kupferproduzent, teilte am Sonntag mit, dass man heute die Produktion in der zweitgrößten Mine der Gesellschaft wieder aufnehmen wird, nachdem man die Gewerkschaften zugestimmt hatten.
Die Platinpreise fielen Ende letzter Woche um 30 $. Generell wird für Platin kein negativer Trend vorhergesagt. Dennoch kam es Ende letzter Woche zum Preisverfall. Verantwortlich dafür war in erster Linie die Ankündigung des Automobilkonzerns Nissan neue Katalysatoren entwickelt zu haben.
In einem bekannten deutschen Börsen-Magazin habe ich diese Woche gelesen, dass die Aktien der großen Öl-Förder-Gesellschaften so billig wie seit 20 Jahren nicht mehr seien. Bei solchen Aussagen werde ich natürlich immer gleich extrem hellhörig.
Anders als man es vermuten könnte, handelt es sich bei Plutonic Power nicht um ein Unternehmen aus der Uranindustrie. Ganz im Gegenteil. Plutonic Power entwickelt in British Columbia, Kanada, Wasserkraftprojekte. Das Unternehmen besitzt Lizenzen zum Bau von 31 Entwicklungsprojekten, die eine Leistung 1.600 MW (Megawatt) produzieren und in Zukunft [...]
Die weltweiten Kursverluste an den Aktienmärkte haben in der abgelaufenen Woche auch Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte gehabt. Während DAX und Co. seit Mitte Juli in der Spitze fast 10% verloren, kam der CRB-Index jedoch mit einem blauen Auge davon. Seit dem vor kurzem aufgestellten Zehnmonatshoch gab das Rohstoff-Barometer nur rund 3% nach [...]
Der Rohölmarkt bleibt weiterhin äußerst volatil. Nachdem Rohöl der Sorte WTI gestern Vormittag bei 77,24 USD den höchsten Stand seit August letzten Jahres markierte, fiel es auf Grund der schlechter als erwarteten Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter sowie dem massiven Rückgang bei den Eigenheimverkäufen zeitweise wieder [...]
"Die Letzten werden die Ersten sein", heißt es schon in der Bibel. An diesen Ausspruch fühlt man sich unweigerlich erinnert, wenn man sich den Kursverlauf bei Blei in den zurückliegenden Jahren betrachtet. Bis Mitte 2006 hielt sich der Kursanstieg bei dem giftigen Schwermetall
Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass die Verkaufsquote von 500 Tonnen dieses Jahr erfüllt werden wird. Deswegen dürften die letzten Verkäufe nur kurzfristig den Goldpreis drücken.
Der "Medium Term Oil Market Report" der Internationalen Energieagentur erwartet in fünf Jahren eine massive Angebotsknappheit bei Erdöl. Das hat die Preise nahe an das bisherige Rekordhoch bei 78,60 USD für Brentöl getrieben.
Wie sich die Zeiten doch manchmal ändern: In den 1990er Jahren ist kaum jemand auch die Idee gekommen, sein Geld in irgendwelche Unternehmen zu investieren, die fernab jeglicher Zivilisation nach Rohstoff-Vorkommen suchen. Heute hingegen erfreuen sich solche als Explorer bezeichneten Gesellschaften bei
Statoil, Norwegens größter Ölkonzern stoppte die Produktion auf dem Heidrun-Ölfeld in der Nordsee. Die Produktionsanlagen auf dem Feld mit einer Kapazität von 120 Tsd. Barrel pro Tag werden wegen Korrosionsschäden gestoppt.
Die Edelmetalle konsolidierten weiter auf hohem Niveau. Durch die aktuelle Lethargie beim EUR/USD fehlen dem Markt die Impulse. Wir sind weiterhin von einem positiven Verlauf der Edelmetalle im 3. und 4. Quartal 2007 überzeugt.
In der vergangenen Woche ergab sich kein einheitliches Bild für den Agrarsektor: Einerseits lieferte der Orangensaft-Future mit 7,5% eine fantastische Performance ab und untermauert damit nach den scharfen Verlusten im 2. Quartal den Bodenbildungsansatz.
In der vergangenen Handelswoche setzte die Gruppe der Industriemetalle ihren starken Trend fort. Der LMEX Index, Gradmesser der Preisentwicklung der in London gehandelten Metalle, stieg um 4,2% gegenüber der Vorwoche.
Der Preis für den Rohölkorb der OPEC ist erstmals seit Gründung des Kartells im Jahr 1960 über die 73-Dollar-Marke gestiegen. Wie das OPEC-Sekretariat am Freitag in Wien mitteilte, kostete ein Barrel von OPEC-Öl im Durchschnitt 73,23 USD.
Der Greenback gerät an den Devisenmärkten zusehends unter Druck. Gründe für diese Entwicklung gibt es einige. In seiner Rede vor dem US-Kongresses ging der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, auf die Situation der US-Wirtschaft ein.
Zwischen 2002 und 2004 war ich ein echter "Hardcorce-Daytrader" vor allem mit hoch gehebelten Turbo-Scheinen auf den DAX. 15 oder sogar 20 Transaktionen pro Tag waren keine Seltenheit.
Der Reuters/Jefferies CRB-Index hat zwar in der abgelaufenen Woche keine großen Sprünge mehr gemacht - zuletzt hat es aber doch noch für ein neues Zehnmonatshoch gelangt. Dabei stellten die Rohstoffe einmal mehr ihren Charakter als Assetklasse mit teilweise sehr unterschiedlichen Korrelationen unter Beweis.
"Die Landwirtschaft ist wahnsinnig geworden", sagte ein Bauer, mit dem ich am Wochenende gesprochen habe. Wir haben es heute mit Preisen zu tun, die doppelt so hoch sind wie noch vor vier Jahren. Alle bauen so viel wie möglich an. Natürlich kann man in unserer Branche nicht wissen, was passieren wird.
Die US-Gaslagerbestände entsprachen zwar genau der Markterwartung, wir glauben aber, dass Erdgas nun die Trendwende erreichen dürfte und in den nächsten Monaten mit steigenden Kursen zu rechnen ist.
Anfang April erachteten wir einen Long-Einstieg bei Baumwolle zumindest aus fundamentalen Erwägungen heraus für durchaus vertretbar, wobei wir das Aufwärtspotenzial für begrenzt hielten. Tatsächlich fiel der darauf folgende Kursanstieg schlussendlich doch ein bisschen größer aus
Noch bis vor kurzer Zeit weckte der Mehrzahl der Leser der Tagespresse die Nennung des Fremdbegriffes "Molybdän" (in der Umgangssprache kurz "Moly") bestenfalls Assoziationen an einer molligen Dänin oder deren Hund, dem Grossen Dänen. Ansonsten folgte ein mattes Gähnen. Doch gähnen mittlerweile immer weniger, denn nach Preissteigerungen von 3 auf [...]
Das Gold profitierte in dieser Woche vor allem von einem steigenden Ölpreis, aber auch von einem erneut deutlich schwächeren US-Dollar. Letzerer erreichte im Laufe der Woche ein neues Rekordtief gegenüber dem Euro von 1,3833, gegenüber dem britischen Pfund fiel er sogar auf
Gold zeigte sich am gestrigen Handelstag in starker Verfassung. Bear Stearns musste eingestehen, dass zwei Hedge-Fonds aufgelöst werden, da diese 91% bzw. 100% des Eigenkapitals von insgesamt 1,5 Mrd. USD in wenigen Monaten durch Anlagen in Hypotheken-Kredite verloren haben.
Trotz des allgemein wieder deutlich verbesserten Marktumfeldes für Basismetalle, hält der Preisverfall von Nickel weiter an. Seit dem Allzeithoch vor zwei Monaten büßte der Nickelpreis bereits rund 21.000 USD je Tonne oder knapp 40% ein.
Der Ölmarkt bleibt weiter in Bewegung. Der Spotpreis für Brent fiel gestern Nachmittag unter die 79-USD-Marke, nachdem WTI-Rohöl an der NYMEX ein neues 11-Monatshoch bei 75,35 USD/Barrel erreichte.
In Rohstoffbullenmärkten werden häufig spekulative Höchststände erzeugt, denen im Anschluss ein dramatischer Preiseinbruch folgen kann. Manchmal werden hinter diesen spitz ansteigenden Höchstständen Versuche einer einzelnen, großen Institution oder auch geheime Absprachen kleinerer Teilnehmern vermutet, die darauf abzielen, einen spezifischen [...]
Welches ist eigentlich der wichtigste Rohstoff überhaupt? Öl vielleicht? Oder Kupfer? Nein! Es ist Wasser! Ohne das so genannte “blaue Gold“ wäre auf unserem Planenten keinerlei Leben möglich. Vielerorts wird die Bedeutung des “kühlen Nass“ nicht zuletzt auf Grund der mehr als ausreichenden Verfügbarkeit
Der Reuters/Jefferies CRB-Index, hat in der abgelaufenen Woche ein neues Jahreshoch markiert. Bei einem Energieanteil von rund 40% profitierte der Index nicht zuletzt vom stetigen Ölpreisanstieg der vergangenen Tage.
Der im Chart abgebildete Durchschnittspreis aller Baumwoll-Futures zeigt eine deutliche Dynamik, die noch kein Ermüdungszeichen hat. Durch die Rückkehr in den Aufwärtstrend hat der Markt nun ein Ziel im Bereich der 62,80 USc/Pfund. Dort verläuft die 61,8% Korrekturlinie. Darüber hinaus könnte es bis zur oberen Trendlinie des Aufwärtstrends gehen [...]
Die Verknappungsängste bei Blei trieben den Preis auf eine neues Allzeithoch. Der Bleiproduzent Ivernia, der für 3% der Weltproduktion verantwortlich ist, musste wegen des starken Widerstandes die Verschiffung von Blei aus dem Fremantle-Hafen in Australien weiter aussetzen.
Es bilden sich mal wieder zwei Lager und das völlig unnütz. Es gibt die einen, die sagen: Die Sorge vor einem steigenden Ölpreis ist doch Unsinn. Schauen Sie sich den Rohöl-Chart an und vergleichen Sie die Entwicklung mit den amerikanischen Indizes.
Die Notierungen der meisten Basismetalle zogen in der vergangenen Handelswoche weiter an. Einzig Nickel setzte die Talfahrt der letzten Monate unvermindert fort.
Der Kassakurs für Brentöl übersprang heute Morgen zum ersten Mal die 80-USD-Marke und markierte damit eine neues Allzeithoch! Der Spread zwischen Brent und WTI bleibt auf hohem Niveau.
In den letzten beiden Wochen ist der Preis für den an der NYMEX gehandelten Erdgas Kontrakt in der Spitze um weitere 6% gefallen und notiert aktuell bei 6,770 USD per mmBtu. Beginnen wir aber der Reihe nach.
Die vergangene Woche stand auch auf den Edelmetallmärkten ganz im Zeichen des schwachen US-Dollars, der mit einem Kurs von knapp 1,38 USD einen neuen Tiefstand gegenüber dem EUR markierte.
Rohöl der Sorte Brent hat auf Dollarbasis das All-Time-High vom August 2006 im Visier. Das "Schwarze Gold" profitierte auch in den letzten Tagen von den politischen Spannungen im Nahen Osten und Nigeria. Aber auch die Internationale Energie Agentur (IEA) sorgte für steigende Preise.
Das Lieblingsspielobjekt der Edelmetallfans konnte in 2007 bislang noch nicht überzeugen. Der an der COMEX gehandelte Dezember 07 Kontrakt bringt es aktuell auf ein Performance von -0,5% und hinkt damit nicht nur den meisten Rohstoffen sondern auch speziell Gold hinterher, was es immerhin auf eine Wertsteigerung von rund 1,5% seit Jahresbeginn [...]