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Top-Meldungen
  • Eine überraschend robuste Nachfrage, einhergehend mit rückläufigen Lagerbeständen läutete im Folgenden die Preiserholung ein. Derzeit sorgen Untersuchungen, inwieweit Lagerbestände im chinesischen Frachthafen Qingdao mehrfach zur Besicherung von Krediten verwendet wurden, für neue Unruhe an den Märkten. Seit Jahresbeginn ist der Kupferpreis an der Londoner Metallbörse um 5,3% gefallen. Im Vergleich zu den anderen Basismetallen weist das rote Metall damit einen überproportional starken Rückgang auf.
    30.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Im Allgemeinen tendiert Gold in den Sommermonaten ohne größere Inspiration seitwärts. Allerdings gibt es das eine oder andere Beispiel, da kreierte sich eine Goldpreisrally just im Sommer. Begibt man sich auf die Suche nach Jahren, in denen der Goldpreis im Sommer deutlich zulegen konnte, landet man unweigerlich in den 80er Jahren; exemplarisch das Jahr 1982. Der Auslöser für den Goldboom 1982 lieferte die Finanzkrise Lateinamerikas. Genauer gesagt, stellte Mexiko 1982 die Bedienung der Staatsschulden ein.
    27.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Der Vormarsch sunnitischer Extremisten der Terrorgruppe ISIS im Nordirak hat den Brentölpreis zuletzt deutlich steigen lassen. Allerdings sind die Sorgen vor Angebotsausfällen übertrieben, da es im für die irakische Ölproduktion wichtigeren Süden bislang keine Probleme gibt. Folglich dürfte der Ölpreis in den kommenden Wochen seine jüngsten Gewinne größtenteils wieder abgeben. Jedoch wird die Ölproduktion des Irak in den kommenden Jahren wohl weniger steigen als bislang angenommen. Dies spricht für langfristig höhere Ölpreise als in der Terminkurve derzeit unterstellt.
    26.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Während letzte Woche die Zeichen für eine Beendigung des Streiks in Südafrika noch auf grün standen, werden derzeit die Forderungen für weitere Verhandlungen auf unbestimmte Zeit wieder lauter. AMCU fordert unter anderem, dass die Platinproduzenten sich verpflichten sollen, für die nächsten 5 Jahre den Abbau von Arbeitsplätzen zu unterlassen. Die Platinproduzenten sehen sich somit gezwungen, die Verhandlungen fortzusetzen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die zusätzlichen Anforderungen rund $94 Millionen kosten könnten.
    23.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • "Grund zur Zuversicht" - so hatten wir unsere Research-Flagship-Publikation für den Ausblick 2014 überschrieben. Aus Sicht des Verbrauchers galt dies in den ersten Monaten auch für den Ölpreis; der stabile Euro tat sein Übriges. Allerdings hat sich aus geopolitischer Sicht im Jahresverlauf die Lage dramatisch verschlechtert: Zunächst waren Libyen und Iran die Krisenherde Nummer 1, deren Angebotsausfälle von der OPEC und den USA aufgefangen werden konnten.
    23.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Was für eine Handelswoche! Angetrieben von den FED-Entscheidungen haussieren Gold und Silber. War das nun der endgültige Befreiungsschlag? Zumindest kurzfristig haben sich Gold und Silber nun wieder Luft verschafft. Gold steigt über die psychologisch eminent wichtige 1.300er Marke, Silber über die 20er. Aber vielleicht wird auch mehr aus dem Ganzen... Die FED hält an ihrer laxen Geldpolitik fest; das Ziel, den US-Dollar nicht zu
    20.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Bei den Trilog-Verhandlungen zwischen Europäischem Parlament, Europäischem Rat und der EU-Kommission wurde im Juni 2013 ein Kompromiss beschlossen: Zum 30. September 2017 laufen die Produktionsquoten für Zucker und Isoglucose aus. Gleichzeitig fallen auch die Mindestpreise für Zuckerrüben weg. Der Außenschutz dagegen wird nicht angetastet. Innerhalb der EU wird es nun allen Anbietern möglich sein, selbst zu entscheiden, wieviel und wo sie Zuckerrüben anbauen. Dies dürfte den Wettbewerb anheizen und zu effizienteren Produktionsstrukturen führen. Wichtig wird auch sein, ob Isoglucose in größerem Maße Zucker in der Verwendung verdrängt.
    19.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Für das Gros der Rohstoffe rechnen Firmenkunden in deutlich größerem Maße mit steigenden Preisen als Finanzinstitute. Höhere Preise werden insbesondere für die Edelmetalle Platin und Palladium sowie auf längere Frist auch für die Industriemetalle erwartet. Während mit Blick auf die Energierohstoffe Firmenkunden von ebenfalls steigenden Preisen ausgehen, sind sich die Banken hier uneins. Wenig ausgeprägt ist dagegen die Erwartung steigender Preise bei den Agrarrohstoffen; hier wird meist mit Seitwärtsbewegungen gerechnet.
    18.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Nach dem fulminanten Start in diesem Jahr korrigierten viele Rohstoffmärkte im Mai 2014. Die größten Verluste verzeichneten die Agrarrohstoffe, die die Aufwärtsbewegung in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 angeführt hatten. Dementsprechend lagen die Rohstoffindizes mit einem hohen Anteil von Agrarrohstoffen, wie z. B. der Dow Jones UBS Commodity Index und der Rogers International Commodity Index (-1,78%), etwas mehr im Minus als der auf Energierohstoffe fokussierte S&P Goldman Sachs Commodity Index (-0,19%). Die zyklischen Industrierohstoffe (Petroleumkontrakte, Industriemetalle) wiesen im Mai ein bescheidenes Kursplus auf, während Getreide und Soft Commodities (Baumwolle, Kaffee, Zucker) rund die Hälfte der vorangegangenen Kursgewinne wieder abgaben. Wir hatten in den letzten Monaten immer wieder darauf
    17.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Nach den signifikanten Kursverlusten in der Vorwoche verzeichneten wir in den vergangenen Tagen einen deutlichen Anstieg der Barrennachfrage. Anleger, die sich in den vergangenen Wochen zurückhaltend verhalten haben, nutzten das gesunkene Preisniveau um sich vor allem mit Barren zwischen 100g und 1kg einzudecken. Unterstützung kam im Wochenverlauf auch von sinkenden Aktienkursen: Nachdem am Montag noch neue Rekordniveaus erreicht wurden, realisierten Anleger im weiteren Verlauf Gewinne, was umgekehrt den Goldpreis unterstützte - am Freitag stieg die Notierung bis auf 1.277 $/oz.
    16.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Noch bis Anfang der Woche schien die Welt am Ölmarkt in Ordnung. Die OPEC bestätigte zum fünften Mal in Folge ihr Produktionsziel von 30 Mio. Barrel pro Tag, was aufgrund des seit einem Jahr seitwärts pendelnden Brentölpreis weithin erwartet worden war. Dass das Gleichgewicht am Markt aber keineswegs so stabil ist wie es zuletzt den Anschein hatte, zeigen die letzten 24 Stunden. Die Zuspitzung der Situation im Irak ließ den Ölpreis binnen eines Tages um fast fünf Dollar nach oben schnellen. Wir zeigen die Risiken für die momentan ausgeglichene Marktbilanz auf, die nicht nur in Angebotsausfällen, sondern auch in einem möglichen Überangebot am Markt liegen. Unter der Annahme, dass die Situation im Irak nicht eskaliert, dürfte der Brentölpreis jedoch in seiner Handelsspanne verharren.
    16.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Der Goldpreis zeigt in diesen Tagen noch vergleichsweise wenig Vitalität und zieht unterhalb der 1.300er Marke ruhig seine Bahnen. Ob es die Ruhe vor dem Sturm ist, wird sich erst noch zeigen. Doch auf dem aktuellen Preisniveau von 1.270 US-Dollar sehen wir nur noch wenig Abwärtspotential für das Edelmetall. Während es Gold also vergleichsweise ruhig angehen lässt, sind die Produzenten in Aufruhr. Aktionismus macht sich breit. Fressen oder gefressen werden, heißt es.
    13.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren hat sich in diesem Jahr spürbar abgeschwächt. Dafür verzeichnen die Gold-ETFs deutlich weniger Abflüsse. Wir rechnen damit, dass sich die zuletzt schwächere physische Nachfrage in Asien im zweiten Halbjahr beleben wird. Dies sollte zu einem steigenden Goldpreis führen, zumal der Gegenwind seitens der ETF-Anleger weiter nachlassen dürfte. Die Schwäche des Silberpreises erklärt sich mit der niedrigeren Industrienachfrage. Eine Belebung dort sollte zu einem Anstieg des Silberpreises führen. Das steigende Minenangebot stellt dagegen für Silber weiterhin ein Belastungsfaktor dar.
    08.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Allerdings plant China seine Position weiter zu stärken und soll in der letzten Woche internationale Banken und Produzenten zwecks einer Beteiligung an einem globalen Gold Exchange in Shanghai angesprochen haben. Nachdem die Korrektur durch technische Verkäufe verstärkt und wichtige Unterstützungen nach unten durchbrochen wurden, hat die 1.240 $/oz gut gehalten. Doch sehen wir im derzeitigen Umfeld keine Indikatoren, die dem Metall nachhaltig zu Aufschwung verhelfen könnten.
    02.06.2014
    Rubrik: Analysen
  • Der Ölpreis der Sorte Brent hat sich in den letzten Handelstagen über der Marke von 110 US-Dollar festgesetzt. Die Schwankungsbreite bleibt mit rund sieben US-Dollar in den letzten sechs Monaten auch sehr begrenzt. Der Markt bleibt damit trotz der im Jahresverlauf zunehmenden geopolitischen Unwägbarkeiten gut ausbalanciert. Eine moderat steigenden Nachfrage kann vor allem durch Förderwachstum außerhalb der OPEC (Stichwort: Fracking in den USA) befriedigt werden, und Angebotsstörungen können gut aufgefangen werden.
    30.05.2014
    Rubrik: Analysen


 

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