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Top-Meldungen
  • Der Strompreis für Grundlast im nächsten Kalenderjahr konnte zuletzt aus seinem engen Korridor nach oben ausbrechen. Der momentanen Preiserholung dürfte jedoch schnell die Puste ausgehen. Wir erachten zwar die Wende im EU-Emissionshandel als nachhaltig, aber angesichts des weiterhin hohen Angebots am Kohlemarkt dürfte sich Kohle vorerst nicht weiter verteuern. Zudem werden die Erneuerbaren Energien - wenn auch etwas verlangsamt - weiter ausgebaut, und so richtig rund läuft die deutsche Konjunktur und damit die Stromnachfrage auch nicht.
    30.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Eine zweite Woche in Folge musste Gold Verluste hinnehmen und fiel mit einem Preis von 1.287,50 $/oz kurzzeitig auf den tiefsten Wert in einem Monat. Es schloss die Woche jedoch wieder bei 1.308 $/oz. Somit wurde die psychologische Marke von 1.300 $/oz zwar zwischenzeitlich unterschritten, dann jedoch wieder zurückerobert. Die Fortsetzung der Korrektur nach unten wurde durch positive Wirtschaftsdaten aus den USA, China und der Eurozone hervorgerufen.
    28.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Die Preise für Naturkautschuk liegen auf mehrjährigen Tiefständen. Zwar wird die globale Produktion 2014 wohl nur geringfügig steigen. Nach bereits drei Jahren mit Marktüberschüssen soll dennoch auch im Jahr 2014 wieder das Angebot die Nachfrage übersteigen. Auch für die kommenden Jahre wird zwar eine Verringerung der Überschüsse, aber kein Ende der üppigen Versorgung prognostiziert. Damit dürfte den Kautschukpreisen in absehbarer Zeit eine merkliche Erholung schwerfallen.
    23.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Nach der positiven Entwicklung im Zuge von Safe Haven Käufen in der Vorwoche büßte Gold in den letzten Tagen die gemachten Gewinne wieder ein. Am Montag kam es zu starken Abverkäufen, ausgelöst durch Janet Yellens Kommentar zu früher als erwarteten Zinserhöhungen. Ihre Aussage war zwar alles andere als euphorisch, aber doch weniger taubenhaft als sie hätte sein können. Ein stärkerer US Dollar, Gewinnmitnahmen und technische Verkäufe trugen ihr Übriges dazu bei, den Preis nach unten zu drücken.
    21.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Mitte Juni sind die Zinknotierungen aus ihrem volatilen Seitwärtstrend nach oben ausgebrochen. Aktuell bewegen sie sich auf einem Niveau, das zuletzt vor drei Jahren erreicht wurde. Im Vergleich zum Jahresbeginn notiert LME-Zink damit gegenwärtig 11,9% höher. Der Jahresdurchschnittskurs liegt aktuell bei 2.069 USD/t. Hintergrund des deutlichen Preisanstieges ist eine defizitäre Marktbilanz, deutlich rückläufige Lagerbestände sowie die Sorge vor einem mittelfristigen Engpass in der Minenförderung.
    21.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Die Preise für Getreide, Ölsaaten und Baumwolle befinden sich auf mehrjährigen Tiefständen. Auch auf Märkten, bei denen die aktuellen Lagerbestände niedrig sind, lässt der Ausblick auf hohe Ernten kein Gefühl der Knappheit aufkommen. Wir bleiben dennoch etwas vorsichtiger und erwarten mittelfristig eine moderate Preiserholung bei Getreide, Ölsaaten und Baumwolle. Dies nicht nur, weil das Wetter noch Probleme bereiten kann. Auch Aspekte wie mögliche Flächenanpassungen auf der Südhalbkugel oder Anreize zu zusätzlichen Importen Chinas bei einer zu großen Diskrepanz zwischen heimischem Preis und Weltmarktpreis spielen eine Rolle.
    17.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Zwei US-Unternehmen haben kürzlich die Erlaubnis erhalten, ultra-leichtes, nur geringfügig verarbeitetes Rohöl zu exportieren. Dies könnte der Türöffner für eine Liberalisierung des seit vier Jahrzehnten bestehenden Verbots von Rohölexporten in den USA sein. Eine weitreichende Lockerung oder gar Aufhebung des Verbots müsste allerdings durch den US-Kongress beschlossen werden und ist daher unwahrscheinlich. Allerdings gibt es auch andere Möglichkeiten, dass derzeit in den USA bestehende Überangebot an leichtem Rohöl auf dem Weltmarkt anzubieten. Die US-Ölpreise würden sich dann den internationalen Preisen angleichen. Die Auswirkungen auf die Preise von Ölprodukten dürften dagegen begrenzt sein.
    15.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Im Vergleich zur Vorwoche hat Rhodium wiederum gute Nachfrage gesehen, aber dieses Mal hat sich auch der Preis entsprechend bewegt. Überraschenderweise hielten sich Händler mit Verkäufen zurück, sodass wir auch festere Kurse gesehen haben. Die Minen halten sich nach wie vor auffallend zurück und die Käufe scheinen momentan auch nachhaltiger zu sein, sodass wir höhere Preise nicht ausschließen.
    14.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • In Europa standen die Kapitalmärkte zu Beginn des Monats Juni im Banne der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank. Am 5. Juni verkündete Mario Draghi eine Reduzierung des Leitzinses auf 0,15%, die Senkung des Einlagenzinses auf -0,10%, sowie die Auflage eines Kreditpaketes für Banken in Höhe von 400 Milliarden Euro. Der deutsche Aktienindex DAX stieg daraufhin erstmalig in seiner Geschichte über das Niveau von 10.000 Punkten.
    10.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Rhodium hat sich auch in der Berichtswoche relativ verhalten gezeigt. Es gab zwar gute Nachfrage sowohl aus der Industrie als auch von der Händlerseite, aber nicht genug um den Preis entsprechend nach oben zu bewegen. Dieser stieg zwar leicht um 10 - 15 $ an, doch bei aktuellem Umfeld hätte man erwartet, dass diese Bewegung stärker ausfällt. Die Beendigung des Streiks hat - analog zu Platin und Palladium - überhaupt keinen Einfluss auf die physische Verfügbarkeit. Im Gegenteil: Die Metalle gewinnen sogar noch, da es noch einige Zeit dauern wird, bis die Minen wieder auf einem Niveau arbeiten werden, wie es vor dem Streik der Fall war.
    07.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Nachdem zwischenzeitlich lediglich 150 000 Barrel pro Tag gefördert wurden und damit gerade der heimische Bedarf gedeckt werden konnte, erscheint nun eine Erholung der libyschen Förderung wahrscheinlich. Die Erfahrungen in Zuetina und el Hariga zeigen jedoch, dass die Wiederaufnahme von Produktion und Transport nicht ganz friktionsfrei verlaufen kann. Dennoch ist diese Nachricht klar "bärisch" für den Ölpreis und wurde bereits mit Preisrückgängen von über drei US-Dollar begleitet. Die Destabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens durch ISIS, eine saisonal starke Nachfrage sowie sinkende Reservekapazitäten bergen dennoch das Risiko von Ölpreisanstiegen im laufenden Quartal.
    07.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Hält das indonesische Exportverbot an, könnte es ab der zweiten Jahreshälfte jedoch zu einer merklichen Verknappung des Angebotes kommen. Dieses Szenario dürfte der Markt derzeit mit Blick auf den starken Preisanstieg ein Stück weit vorweggenommen haben. Wir rechnen daher zunächst mit einer Konsolidierung der Notierungen auf dem gegenwärtigen Niveau. Sollte das Exportverbot längerfristig anhalten, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine defizitäre Marktbilanz im nächsten Jahr und damit auch für ein erneutes Anziehen der Preise.
    07.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Rhodium hat sich im 1. Halbjahr 2014 nur relativ moderat bewegt. Unsere Prognose Anfang diesen Jahres hat diese Tendenz und die Preise sehr gut getroffen. Der Preis handelte auch dieses Mal in einer für Rhodium eher engen Bandbreite von 1.000 bis 1.200 $/oz. Der Kurs ist aber im Durchschnitt zum vorhergehenden Halbjahr um ca. 250 $/oz angestiegen. Dies ist zum einen auf den langen Streik in Südafrika zurückzuführen, der fast das gesamte erste Halbjahr andauerte und die Verbraucher in Bezug auf die physische Verfügbarkeit verunsicherte.
    01.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Vor einigen Jahren war Graphit ein großes Thema bei den Rohstoffanlegern und die Euphorie trug Aktien wie Northern Graphite oder Focus Graphite von Pennies auf mehrere Dollar. Ähnliche Bewegungen gab es zuvor auch bei Kalisalz oder Seltenen Erden und es blieb nicht viel übrig. Vielleicht ist die Graphit-Story aber doch von einem anderen Kaliber? Beginnen wir mit dem Rohstoff an sich und dann seiner höchsten Ausprägung "Graphen", bevor wir uns ein Unternehmen ansehen, mit dem man in diesem Markt mitspielen kann.
    01.07.2014
    Rubrik: Analysen
  • Die Schere zwischen Gasoil und Brent spiegelt eine deutliche Verschlechterung der Margensituation europäischer Raffinerien wider. Teilweise ist dies auf saisonale Effekte zurückzuführen. Vorigen Winter profitierten europäische Ölproduktanbieter noch von der konträren Wetterlage in den USA bzw. konnten die Schwäche des Heimatmarktes aufgrund des milden Winters in Europa noch ausgleichen. Unabhängig von derlei Wetterkapriolen und Saisonalitäten bleibt
    30.06.2014
    Rubrik: Analysen


 

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