Hinter Gold liegt eine weitere stabile Woche, in der das Metall einen leichten Gewinn von 0,10% verzeichnen konnte. Mitte der Woche kletterte es bis auf einen Preis von 1.345 $/oz, getrieben durch eine Mischung aus Hedgefond Käufen, Eindeckung von Shortpositionen und schlechten Wirtschaftsdaten aus den USA. Kurzfristig kam es auf diesem Niveau dann zu Gewinnmitnahmen, die Gold am Mittwoch bis auf 1.322 $/oz zurückfallen ließen. Allerdings fing sich das
Die Jahresendprognose bleibt zunächst unverändert. Während die Nachfrage in den Industriestaaten robust erscheint, ist die Ölnachfrage in den Emerging Markets mit höheren Risiken behaftet. Die gesunkene Kaufkraft aufgrund von Wechselkursabwertungen in einigen Märkten (Indien, Indonesien, u.a.) dürfte mit etwas Zeitverzögerung aufgrund der Subventionierungsthematik auch in der Ölnachfrage spürbar werden. Auf der Angebotsseite bleibt der Boom in den USA intakt, und auch in Libyen und Iran sollte im Jahresverlauf eine Besserung der Lage zu erwarten sein.
Die letzten Wochen hatten es wahrlich in sich. Nach der über Monate währenden Korrektur mit ihren zermürbenden Abverkaufswellen ging es endlich wieder einmal aufwärts im Gold- und Silberaktienbereich ein. Das Interesse kehrt, wenn auch sehr zögerlich, wieder zurück. Offenkundig setzt(e) sich mehr und mehr die Meinung durch, dass die Bewertungsniveaus der meisten Produzenten nach der Korrektur nichts mehr mit der Realität zu tun hatten. Wer in den vergangenen Wochen auf der richtigen Seite stand und sich wieder traute, in
Einige Agrarmärkte haben im Februar einen erheblichen Stimmungsumschwung mit entsprechenden Preisveränderungen erlebt. Besonders stark sind die Notierungen für Kaffee Arabica in die Höhe geschossen, aber auch die Preise für Weizen und Zucker konnten einen Richtungswechsel vollziehen und zuletzt wieder steigen. In einem Überblick erläutern wir, welche Faktoren zu den starken Preisbewegungen geführt haben und wie wir den weiteren Preisverlauf einschätzen.
Wir glauben zwar, daß wir unsere Jahresproduktion sowohl bei Guanajuato als auch bei Topia erhöhen könnten, doch wir haben uns entschieden, auf der konservativen Seite auf ungefähr dem Niveau von 2013 zu bleiben. San Ignacio ist noch in der Entwicklung und es gibt dort Unsicherheiten bezüglich der Gesteinsbeschaffenheit, Erzgehaltskontinuität etc., so daß wir bei der angenommenen Produktion wieder konservativ bleiben und das über das Jahr 2014 graduell hochfahren. Also wird die zusätzliche Produktion von San Ignacio ca. 10% der Gesamtproduktion auf dann 3,1 bis 3,2 Mio. oz Silberäquivalent für 2014 betragen. Wenn San Ignacio gut läuft, werden wir gerne gegen Jahresmitte die Produktionsplanung nach oben korrigieren!
Wie wir bereits im November und Dezember berichtet haben, antizipieren wir deutlich ansteigende Uranpreise in 2014 dank einer Vielzahl von Gründen. Die fundamentalen Rahmenbedingungen für Uran und Kernkraft sind besser als je zuvor. Mehr Atomreaktoren befinden sich im Bau, sind geplant und vorgeschlagen als vor dem Fukushima-Zwischenfall. Uranpreise in absehbarer Zeit ansteigen, muss man sich nicht nur die Reaktoren vor Augen halten, die sich weltweit im Bau befinden, sondern insbesondere
Ob man es bereits Trendwende nennen mag oder es doch noch lieber als Bärenmarktrally titulieren will, Fakt ist, dass Gold und vor allem Goldaktien in den letzten Wochen deutlich zulegen konnten und somit ihr enormes Potential bereits angedeutet haben. Sie kennen uns als notorische Gold(aktien)optimisten und des Öfteren haben wir an dieser Stelle betont, dass Gold und Goldaktien für all jene, die meinungsfest und weitsichtig sind, schlichtweg alternativlos sind.
Neben der positiven Stimmung im Gold wurde der Preis durch die chinesischen Handelsdaten unterstützt. Insbesondere die Importe von Industriemetallen konnten im Januar deutliche Zuwächse verzeichnen. Der Rohstoffhunger Chinas ist somit ungebrochen. Preisstützend wirkten zudem Gerüchte um geplante negative Einlagesätze der EZB. Bei immer noch verhältnismäßig hohen spekulativen Short Positionen scheint nun eine weitere Erholung bis 23,00 $/oz und dann 25,00 $/oz, sowie ein weiter sinkendes Gold-Silber Ratio, möglich.
An der Börse ist ein gesundes Maß an Skepsis unerlässlich. Das gilt vor allem dann, wenn es um Gold- und Silberaktien geht. In der Hochphase der Edelmetallpreise kannte die Euphorie keine Grenzen. Befeuert wurde das Ganze zudem von den Produzenten selbst, die sich das Motto "Wachstum, um jeden Preis" auf die Fahnen schrieben und immer höhere Ziele ausgaben. Was dann kam, ist hinlänglich bekannt. Die Edelmetallpreise begannen zu bröckeln und die Aktienkurse der Produzenten rauschten in die Tiefe. Eine über Monate währende
Der Januar 2014 brachte die Diversifikationseigenschaften von Rohstoffen wieder in Erinnerung. Die Weltaktienmärkte vollzogen zum Ende des Monats ihre überfällige Korrektur, nachdem das Investorenvertrauen zum Jahresbeginn 2014 unhaltbar hohe Werte angenommen hatte. Der amerikanische Leitindex S&P 500 fiel im Januar um knapp -3,6%, der japanische Nikkei 225 verlor etwas mehr als -8,4% und auch die europäischen Standardwerte schlossen mit rund -3%. Rohstoffe hingegen schafften - gemessen am Dow Jones UBS Index - ein kleines Plus von +0,3%. Und auch in den ersten Februartagen setzte sich die freundliche Entwicklung mit einem Kursplus von +2% weiter fort. Die Kursentwicklung im Rohstoffbereich war jedoch uneinheitlich.
Der kalte Winter in den USA und hohe außerplanmäßige Produktionsausfälle haben bis zuletzt einen Rückgang des Ölpreises verhindert. In den kommenden Monaten könnte Ölangebot aus Libyen und dem Iran an den Markt zurückkommen. Die OPEC würde dann deutlich mehr Öl produzieren als benötigt. Wir erwarten, dass Saudi-Arabien seine Ölförderung reduzieren wird, um einen Preisrückgang zu verhindern. Der Ölpreis dürfte deshalb in der angestammten Handelsspanne verharren.
Gold wird derzeit in einer Spanne von 1.230 $/oz und 1.270 $/oz gehandelt, ohne überzeugend in die eine oder andere Richtung zu tendieren. Im Zuge von enttäuschenden Konjunkturdaten und Turbulenzen in einer Reihe von Schwellenländern war verstärkte Investmentnachfrage im Markt zu verzeichnen. Es ist jedoch noch zu früh, um von einem ernst zu nehmenden Stimmungswechsel der Investoren zu sprechen. Bisher werden Rallys als günstige Verkaufsgelegenheiten gesehen. Doch könnte sich dieses Verhalten ändern, wenn
Seit nahezu drei Jahren hat sich zwischen der - qualitativ höherwertigen - US-Benchmark Western Texas Intermediate und dem europäischen Pendant "Dated Brent" ein Spread geöffnet, der hohen Schwankungen unterworfen ist. Dank "Fracking" steigert die USA ihren Öloutput zwar kräftig, die nötigen Infrastrukturinvestitionen, vor allem in Pipelines, hinken jedoch der Förderentwicklung hinterher. Teurere Alternativen sind daher nötig, um das überschüssige Schieferöl sowie Öl aus kanadischen Ölsanden zu den Raffinerien zu bringen.
So zermürbt und so negativ gegenüber Gold- und Silberaktien eingestellt waren Anleger noch nie. Daran hat auch die jüngste Erholung nichts geändert. Das lässt jetzt sicherlich einigen Interpretationsspielraum zu. Aus unserer Sicht ist es sehr wahrscheinlich, dass Goldaktien bereits ihre Tiefs hinter sich haben und sich in den nächsten Monaten tendenziell deutlich nach oben arbeiten werden. Die Goldkonzerne stellen sich ihren Herausforderungen. Die ersten Erfolge werden bereits sichtbar. Im Zentrum der Bemühungen steht die Rückkehr zur Profitabilität. In der Vergangenheit war das Vorgehen der Konzerne oftmals von
Am Eisenerzmarkt erfreut sich der Handel mit Swaps einer immer größeren Beliebtheit. Diese werden mehr und mehr zur Absicherung von Preisrisiken genutzt, auch da es derzeit keinen liquiden Handel mit Stahl-Futures gibt. Wir beleuchten in dieser Ausarbeitung die Einflussfaktoren am Eisenerzmarkt und skizzieren die Entwicklung der Preisfeststellung bzw. Handelbarkeit von Eisenerz. Dabei kommt China eine bedeutende Rolle zu. Dank der reichlichen Versorgungslage wird es dem Eisenerzpreis wohl nicht gelingen, zu alten Höchstständen aufzusteigen.