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Top-Meldungen
  • Es ist angerichtet. Die US-Notenbank wird in der nächsten Woche sehr wahrscheinlich die erste Leitzinserhöhung seit etwa 10 Jahren bekanntgeben. Damit dürfte eine über Monate währende Phase des Zauderns und des unsicheren Lavierens der FED (vorerst) enden. Wie wird Gold reagieren? Unsicherheit belastet und daher wäre es aus unserer Sicht gar nicht so überraschend, wenn Gold sogar "erleichtert" reagieren würde, wenn das Thema erste Leitzinserhöhung erst einmal abgefrühstückt wurde. Anders ausgedrückt: Die FED könnte (ungewollt) den Startschuss für eine nachhaltige Erholung des Goldsektors geben. Insofern sind die Chancen für Gold und Goldaktien in 2016 durchaus vielversprechend.
    11.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Aber der fortgesetzte Rückgang der Rohstoffpreise hat weltweit die Inlationsraten signiikant absinken lassen, so in den USA und Europa zuletzt ungefähr bis auf die Null-Linie. Zwar werden die Teuerungsraten aufgrund statistischer Basisefekte aller Voraussicht nach bis ins erste Quartal 2016 kräftig nach oben schnellen, aber wir hatten bereits für den Jahresverlauf 2015 mit anziehenden Preissteigerungsraten gerechnet.
    10.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Betrachtet man die Entwicklung des Silberpreises isoliert, dann kann man sicherlich bereits jetzt sagen, dass das Jahr 2015 kein Silberjahr war. Der Abwärtstrend der vergangenen Jahre setzte sich fort. Für die Aktienkurse der Silberproduzenten ging es fast ausnahmslos weiter bergab. Der letzte Funke Optimismus verglühte. Die große Mehrheit der Marktteilnehmer drängt(e) das Thema Silber und Silberaktien als Ergebnis der ernüchternden Entwicklung an den Rand. Zu Unrecht, wie wir meinen, denn Silber hat unserer Ansicht nach (fast) alle Voraussetzungen, um im nächsten Jahr für eine positive
    09.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • An vielen Energiemärkten lastet ein hohes Überangebot auf den Preisen. Im nächsten Jahr sollte sich dies vor allem am Ölmarkt ändern, denn das Angebot außerhalb der OPEC sinkt so stark wie seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr. Da das Überangebot zum Ende des Jahres abgebaut sein sollte, dürfte sich der Ölpreis in der zweiten Jahreshälfte deutlich erholen. Dadurch begünstigt dürfte auch der Dieselpreis vom gegenwärtig sehr niedrigen Niveau steigen. Die US-Gasproduktion verlangsamt sich nur allmählich, so dass für den Preis von Henry Hub kurzfristig nur wenig Potenzial nach oben besteht. Der Kohlemarkt ist wegen der schwächelnden Importnachfrage Chinas ebenfalls überversorgt. Im Emissionshandel dürften die Preise wegen der politischen Interventionen weiter steigen.
    09.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die Edelmetallpreise beenden ein enttäuschendes Jahr 2015 nahe mehrjähriger Tiefstände. Für das neue Jahr erwarten wir eine erfreulichere Preisentwicklung, da nach der ersten Zinserhöhung der Fed Mitte Dezember ein wichtiger Belastungsfaktor des zu Ende gehenden Jahres entfällt. Unterstützt durch eine robuste Nachfrage aus Asien sollte Gold bis Ende 2016 auf 1.200 USD je Feinunze steigen. Silber sollte im Schlepptau von Gold ebenfalls zulegen, zumal eine steigende physische Nachfrage auf ein fallendes Angebot trifft. Platin und Palladium bleiben 2016 das fünfte Jahr in Folge im Angebotsdefizit, so dass auch hier höhere Preise gerechtfertigt sind.
    09.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Bei den meisten Agrarrohstoffen sorgt eine entspannte Versorgungssituation für niedrige Preise. Falls in der laufenden Saison die Ernten hinter der Nachfrage zurückbleiben, stehen hohe Lagerbestände einem stärkeren Preisauftrieb entgegen. Hinzu kommt der starke US-Dollar, der auf den in US-Dollar notierten Rohstoffpreisen lastet. Die Schwäche von Rohstoffwährungen wie dem Brasilianischen Real wirkt zusätzlich preisdämpfend. Zu stärkeren Preisanstiegen wird es daher wohl nur bei unvorhersehbaren Ereignissen kommen. Zu nennen wären eine stärker als bisher erwartete Wirkung des Klimaphänomens El Niño, politische Eingriffe oder eine Umkehrung der Währungsentwicklung.
    08.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Nach der EZB Entscheidung konnte auch Platin am Freitag im Zuge des steigenden Goldpreis wieder etwas an Wert gewinnen und realisierte ein Drei-Wochen-Hoch. Insgesamt findet das Metall jedoch keine richtige Richtung: 800 $/oz bleibt das Ziel auf dem Weg nach unten, 890 $/oz die Zahl auf dem Weg nach oben. Kurz bis unter diesen Wert bewegte sich der Platinpreis am Freitagabend. Die Nachfrage ist jedoch verhalten, trotz der niedrigen Niveaus bleibt man weiterhin auf Lauerstellung auf noch niedrigere Preise. Gerüchte, dass
    07.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Für die Metallpreise ging es in diesem Jahr deutlich nach unten. Nächstes Jahr sollte es unseres Erachtens zu einer spürbaren Erholungsbewegung kommen. Denn der Preisrückgang ist übertrieben und die Preise haben sich von den soliden Fundamentaldaten abgekoppelt. Produktionskürzungen werden das Angebot merklich einschränken. Die meisten Metallpreise sind im November auf den tiefsten Stand seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 gefallen. Dabei haben sie sich unseres
    07.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Der Ölpreis blieb im Vorfeld des OPEC-Meetings weiter unter Druck. Zu Wochenmitte belasteten die wöchentlichen Daten der EIA aus den USA, die bearish ausgefallen waren. Am Donnerstag machte schließlich eine von Energy Intelligence gestreute Nachricht die Runde, wonach Saudi-Arabien eine Reduzierung der Fördermenge von 1 mbpd anstrebt, und dabei namentlich Iran, Irak und außerhalb der OPEC u.a. Russland und Mexiko zu einer konzertierten Aktion einlädt.
    07.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Zuvor waren bereits sowohl auf dem Zink-, als auch auf dem Nickelmarkt konzertierte Aktionen seitens der größten Produzenten vermeldet worden, während die chinesische Aluminiumindustrie an die staatlichen Behörden appellierte, einen Teil des überschüssigen Angebotes aufzukaufen. Das niedrige Preisniveau scheint nun auch die chinesischen Produzenten zum Handeln zu bewegen. Die angekündigte Kürzung macht rund 4,5% der chinesischen Jahresproduktion von raffiniertem Kupfer und etwa 2% des weltweiten Angebotes aus. Die Marktreaktionen auf die vermeldeten Angebotskürzungen sind vergleichsweise schnell wieder verpufft.
    07.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die EZB gab kürzlich bekannt, ihr Anleihekaufprogramm zeitlich ausdehnen zu wollen. Die Erwartung vieler Marktteilnehmer, dass die EZB dieses Programm auch vom Umfang her ausweiten würde, erfüllte sich nicht. Die aufgepumpten Aktienmärkte lechzten aber genau danach, wurden nun allerdings enttäuscht. Wie weit man sich in dieser Beziehung im Vorfeld aus dem Fenster gelehnt hatte, ließ sich an der Reaktion des Euro und an der Reaktion an den Aktienmärkten
    04.12.2015
    Rubrik: Analysen
  • Ungeachtet dessen glauben wir nicht, dass es im Vorfeld der immer wahrscheinlicher werdenden ersten US-Leitzinserhöhungen am 16. Dezember zu einer deutlichen Gegenbewegung des Goldpreises kommen wird. Den größten Einfluss auf das Metall übt derzeit der US$ aus, welcher kurzfristig weiter zulegen dürfte und damit den Druck auf den Goldpreis aufrechterhält. Für diese Woche schließen wir einen Test der nächsten Unterstützung bei 1.043,75 $/oz nicht aus.
    30.11.2015
    Rubrik: Analysen
  • Mit OPEC-Basketpreisen von zuletzt unter 40 US-Dollar je Barrel steigt der Druck nicht nur für chronisch schwache Länder wie Venezuela, sondern auch für Saudi-Arabien. Zudem gerät deren Währung Riyal derzeit unter Abwertungsdruck. An den Märkten wird bereits thematisiert, dass die 30jährige Dollarbindung in Gefahr geraten könnte; der Devisenterminkurs in 12 Monaten erreichte zuletzt Rekordniveaus.
    30.11.2015
    Rubrik: Analysen
  • Ungewöhnlich starke Regenfälle in Verbindung mit Überschwemmungen auf der einen Seite und große Dürreperioden, wo sie sonst nur selten auftreten, auf der anderen Seite - das ist die Handschrift von El Niño. Etwa alle vier bis sechs Jahre tritt diese Wetteranomalie auf und bedroht die Rohstoffproduktion weltweit. Betroffen sind vor allem Agrarrohstoffe, aber auch der Energiesektor und die Industriemetalle spüren den Einfluss der klimatischen Veränderung.
    26.11.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die Lage vor dem turnusmäßigen OPEC-Meeting am 04.12. ist vor diesem Hintergrund nicht mehr ganz so eindeutig wie sie im Vorfeld des Juni-Meetings war. Die meinungsführenden Saudis stehen nun vor der Wahl: (1) Die expansive Strategie fortzusetzen - damit bliebe der Druck auf die Ölpreise und die heimische Währung zunächst erhalten, aber auch der erwünschte Druck auf die "ineffizienten" Produzenten außerhalb der OPEC. Dies dürfte das Szenario mit der höchsten Wahrscheinlichkeit sein.
    26.11.2015
    Rubrik: Analysen


 

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