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Top-Meldungen
  • Die Wachstumsaussichten für das Jahr 2017 sind positiv. Die USA haben dabei alle Voraussetzungen, weiterhin die Rolle eines Wachstumsmotors auszufüllen. Denn die US-Volkswirtschaft ist in ihrem konjunkturellen Zyklus in einer Phase, in der auch nach sieben Jahren Aufschwung noch Potenzial für stärker steigende Löhne und Gehälter sowie einen weiteren Beschäftigungszuwachs besteht. Vom festen Arbeitsmarkt werden demnach wachstumsstützende Efekte auf vermutlich noch längere Sicht kommen. Die vorlaufenden Wirtschaftsindikatoren zeigen leicht nach oben und die Geldpolitik ist nach wie vor stimulierend.
    08.12.2016
    Rubrik: Analysen
  • Bei vielen wichtigen Agrarprodukten dürfte es auch 2017 bei der entspannten Marktsituation bleiben, was den Spielraum für eine Preiserholung begrenzt. Hierzu gehören Weizen, Mais und Sojabohnen. Trotz enger Versorgungslage dürfte Raps sich kaum weiter als bisher vom Preisverlauf bei Sojabohnen abkoppeln. Auch bei Kakao dürfte der vor kurzem gebrochene Aufwärtstrend der letzten Jahre 2017 nicht wieder aufgenommen werden. Ein anderes Bild zeigt sich bei Kaffee, wo weiterhin mit einer angespannten Marktlage und hohen Preisen zu rechnen ist. Auch Zucker sollte sein höheres Preisniveau verteidigen können. Dies gilt auch für Baumwolle.
    07.12.2016
    Rubrik: Analysen
  • Auch Iridium hat umsatzmäßig wieder deutlich mehr Fahrt aufgenommen und handelt unverändert auf sehr hohem Niveau. Die Liquidität scheint leider wieder etwas abzunehmen, was mittelfristig auf einen weiteren Preisanstieg deuten würde. Zurzeit werden wieder einmal nur relativ kleine Mengen auf hohen Preisen gehandelt. Im Ruthenium hat der leicht tiefere Preis einiges an Nachfrage ausgelöst und einen weiteren Preisverfall (bisher) aufgehalten. Die Umsätze sind deutlich höher als in den vergangenen Wochen. Auffallend ist nur, dass es selbst auf diesem tiefen Preis, der ein 13-Jahrestief darstellt, noch bereitwillige Verkäufer gibt.
    05.12.2016
    Rubrik: Analysen
  • Wir sehen angesichts dieser Fundamentaldaten nur begrenztes Aufwärtspotenzial für den Silberpreis. Silber dürfte sich in steigenden Märkten zwar etwas besser als Gold entwickeln und einen Teil der Unterbewertung wettmachen. Eine deutlich bessere Entwicklung als Gold trauen wir Silber allerdings nicht zu. Dagegen spricht vor allem die weiterhin nur verhaltene Industrienachfrage, welche auf das niedrigste Niveau seit der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2009 fallen soll.
    05.12.2016
    Rubrik: Analysen
  • Im laufenden Jahr waren Diskussionen um Förderbegrenzungen das Hauptthema an den Ölmärkten. Einen vorläufigen Höhepunkt fanden diese im Algier-Akkord Ende September, als man sich in einem außerordentlichen Treffen auf eine Begrenzung der OPEC-Produktion zwischen 32,5 und 33 Mio. Barrel pro Tag einigte. Dieses Grundsatzabkommen sollte am gestrigen OPECMeeting konkretisiert werden. Im Vorfeld wechselten sich Zuversicht und Skepsis ab, je nachdem, welches Detail und Stimmungsbild aus den Vorverhandlungen an die Öffentlichkeit drang.
    02.12.2016
    Rubrik: Analysen
  • Die Metallpreise sind in diesem Jahr förmlich nach oben geschossen. Unseres Erachtens hat sich mittlerweile aber beträchtliches Korrekturpotenzial aufgebaut und wir erwarten kurzfristig deutliche Preisrückgänge. Mittel- bis langfristig sehen wir höhere Metallpreise. Im nächsten Jahr steht einem an vielen Märkten steigenden Angebot eine unter anderem durch Infrastrukturmaßnahmen bedingt deutlich höhere Nachfrage gegenüber.
    01.12.2016
    Rubrik: Analysen
  • Im Umfeld stark steigender Metallnotierungen hat der Zinkpreis zwischenzeitlich ein neues Neunjahreshoch erreicht. Die International Lead and Zinc Study Group veröffentlichte in dieser Woche die neuen Marktbilanzen. Demnach ergab sich auf dem Zinkmarkt im September ein Angebotsdefizit von 20.000 Tonnen. Dieses summiert sich über das Jahr gesehen mittlerweile auf 251.000 Tonnen, entsprechend 2,4% der Gesamtnachfrage.
    28.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Laut neuer Marktstudien ist zu erwarten, dass Palladium ein Defizit von 651.000 Unzen für 2016 aufweisen wird, welches sich auch in 2017 fortsetzen wird. Getrieben wird dies im Wesentlichen durch die sehr gute Nachfrage für Autokatalysatoren, die sich im nächsten Jahr fortsetzen wird. Die industrielle Nachfrage aus anderen Sektoren, wie z. b. aus der chemischen Industrie wird zudem auch weiter wachsen. Die Minenproduktion wird dagegen auf unverändertem Niveau erwartet. Zu Beginn der Berichtswoche startete Palladium bei Kursen unter der 670 $/oz Marke,
    21.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Zuletzt stabilisierte sich Brent um 45 US-Dollar. In den vier Wochen zuvor war der Ölpreis um über 20% gefallen, nachdem Zweifel um den im September erzielten Algier-Akkord eines Zielbandes für die OPEC-Förderung die Oberhand gewannen. Auch drückte die überraschende Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten gleich doppelt auf die Preise: Er gilt als Freund der US-Ölindustrie, was per se für ein steigendes Angebot spricht. Zudem löste der Wahlausgang einen kräftigen Renditeanstieg auf den US-Rentenmärkten aus, der eine starke Aufwertung des US-Dollars begünstigte. Ein solcher Effekt wiederum wirkt üblicherweise preisdämpfend.
    21.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Die Kohle-, die Börsenstrom- und zwischenzeitlich auch die CO2-Preise sind in diesem Jahr massiv gestiegen. Preistreibend am Kohlemarkt ist das überraschend deutliche Anziehen des chinesischen Kohleimportsogs, welcher der massiven Konsolidierung des heimischen Kohlesektors geschuldet ist. Wir denken aber, dass der Zenit dieser Importentwicklung überschritten ist und erwarten entsprechend in den kommenden Monaten rückläufige Preise. Auch die Börsenstrompreise dürften dann nachgeben, zumal im EU-Emissionshandel der Rückenwind aus Frankreich in Gegenwind aus den USA gedreht hat.
    17.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Silber durchbrach am Freitag den seit einem Monat währenden Aufwärtstrend nach unten. Der 200-Tage-Durchschnitt bei 17.64 $/oz hatte zuvor mehrfach als Unterstützung gehalten und stellt nun den Widerstand nach oben dar. Auch das Gold-Silber Ratio verschlechterte sich wieder auf über 70 nachdem Silber die Wochen zuvor noch deutlich stärker als Gold handeln konnte. Anders als für Gold kam für Silber Unterstützung sowohl von der rasanten Rallye in Basismetallen (allen voran Kupfer mit +20% binnen zwei Wochen), als auch vom makroökonomischen Umfeld. Denn mit dem neugewählten Präsident Trump
    14.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Ein ähnliches Bild an den Ölmärkten: Nach anfänglichem Preisdruck auf die Brent-Futures im frühen Handel erholten sich die Preise wieder. Inzwischen haben die Preise wieder ein Gleichgewichtsniveau von 46 USD je Barrel für den nächstfälligen Brent-Future erreicht, und der Blick richtet sich auf die möglichen ökonomischen Folgen der kommenden Präsidentschaft des (inzwischen ehemaligen) Börsenschrecks. Nun rückt auch das anstehende OPEC-Treffen am 30. November wieder verstärkt in den Fokus.
    14.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Ob sich nun die Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten als Katalysator für Gold und Silber respektive den Produzentenaktien erweisen wird, bleibt freilich noch abzuwarten. Lässt man die letzte Handelswoche Revue passieren, dann drängt sich nicht unbedingt der Eindruck auf, dass die Wahl Donald Trumps den Gold- und Silberpreisen Beine machen könnte. Zumindest kurzfristig mag dieser Eindruck stimmen. Mittel- und langfristig gehen wir jedoch davon aus, dass Donald Trump dem Sektor neues Leben einhauchen wird.
    12.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Die zuletzt überraschend positiv ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus China haben das Sentiment auf den Metallmärkten grundsätzlich weiter verbessert. Der Anstieg der chinesischen Erzeuger- und Konsumentenpreise in dieser Woche führte ebenfalls zu freundlichen Marktreaktionen. So lassen die chinesischen Konjunkturdaten hoffen, dass sich die Nachfrage nach den Industriemetallen wie bereits im bisherigen Jahresverlauf auch zum Jahresende besser entwickelt als erwartet.
    12.11.2016
    Rubrik: Analysen
  • Der Ölpreis gab in den letzten Wochen kräftig nach. Die meisten Marktteilnehmer befürchten inzwischen, die geplante OPEC-Förderkürzung könne scheitern. Am 30. November kommt es zum Schwur, wenn während der regulären OPEC-Sitzung eine Einigung auf Länderquoten angestrebt wird. Weiterer Abwärtsdruck lösten die die wöchentlichen EIA-Lagerdaten aus, die bärisch ausgefallen waren. Hinzu kam die allgemeine Verunsicherung durch die steigenden Umfragewerte für Donald Trump, was für den Ölpreisverfall jedoch von untergeordneter Bedeutung war.
    07.11.2016
    Rubrik: Analysen


 

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