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Top-Meldungen
  • Die chinesische Wirtschaft, auf die rund 44% des weltweiten Kupferbedarfs entfällt, ist vergleichsweise schwach in das Jahr 2015 gestartet. Niedriger als erwartete Zahlen zur Industrieproduktion und den Anlageinvestitionen haben die Erwartungen bezüglich konjunkturstimulierender Maßnahmen zuletzt weiter erhöht. Zusammen mit Milliardeninvestitionen in die Verkehrs- und Energieinfrastruktur sollten diese die Kupfernachfrage in der zweiten Jahreshälfte beleben.
    18.05.2015
    Rubrik: Analysen
  • Für uns ist klar: Gold und somit Goldaktien stehen vor richtungsweisenden Handelswochen; nicht mehr und nicht weniger. Zuletzt bot sich dem Beobachter speziell bei Gold ein überaus interessantes Bild. Von großem Optimismus begleitet steuerte das Edelmetall mehrfach den Widerstandsbereich um 1.220 /1.225 US-Dollar an. Doch der so wichtige Widerstand konnte nicht aus dem Weg geräumt werden; bis dato zumindest. Nach den Fehlversuchen ging es relativ
    15.05.2015
    Rubrik: Analysen
  • Seit dem Wegfall der Milchquote im April 2015 können die Milchproduzenten der EU ihre Produktionsmenge frei wählen, ohne wie in der Vergangenheit Strafzahlungen bei zu hoher Milchmenge fürchten zu müssen. Innerhalb der EU dürfte die Produktion vor allem in Deutschland, Frankreich und Polen steigen. Bei dem bereits hohen internen Verbrauchsniveau wird die EU ihre Ware noch stärker als bisher an den Weltmärkten unterbringen müssen und dort mit anderen großen Exporteuren wie Neuseeland konkurrieren. Dabei werden der Union besonders bei Käse gute Chancen eingeräumt. Da global die Nachfrage weiter recht robust steigen dürfte, rechnen OECD, FAO und EU-Kommission mittelfristig mit hohen Preisen für Milch und Milchprodukte, auch wenn die Rekordpreise der letzten Jahre wohl kaum mehr erreicht werden dürften.
    13.05.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die Entwicklung an den internationalen Anleihemärkten dominierte in der vergangenen Woche den Goldpreis. Ein Anstieg der Renditen drückte den Preis des Edelmetalls bereits in der vorangegangen Woche bis auf 1.170 $/oz bevor er sich im Wochenverlauf wieder erholte. Nach schwächeren US-Arbeitsmarktdaten beendete Gold die Woche leicht unterstützt bei 1.181,60 $/oz. Zu den größten Verkäufern zählten einmal mehr ETFs - am Freitag waren in dieser Anlageklasse die größten Rückgänge auf Tagesbasis seit Mai 2014 zu verzeichnen.
    11.05.2015
    Rubrik: Analysen
  • Der Ölpreis hat sich inzwischen wieder deutlich von seinen im Januar erreichten Tiefständen erholt. Eine Reihe von Faktoren haben diese Erholung begünstigt: (1) Die Erkenntnis, dass die Strategie der Saudis fruchtet und die US-Produktion im April/Mai ihren zwischenzeitlichen Höhepunkt erreicht haben dürfte. (2) "Bullishe" geopolitische Faktoren (z.B. Yemen) wurden gegenüber "bearishen" (z.B. voraussichtlich baldiges Ende der Sanktionen gegen Iran) übergewichtet und (3) Käufe an den Futuresmärkten, ausgelöst durch ETF-Käufer oder andere Longinvestments. Hinzu kommt (4) die Schwäche des US-Dollar, die
    11.05.2015
    Rubrik: Analysen
  • Eine Zinserhöhung wird nach wie vor für angemessen gehalten, sofern sich der Arbeitsmarkt weiterhin gut entwickelt. Der Goldpreis kassierte die 1.200 $/oz Marke dann im Laufe des Donnerstags wieder und fiel bis auf 1.172 $/oz. Insbesondere in Euro sank der Goldpreis bis auf 1.040 €/oz, zurück auf ein Niveau, welches zuletzt im Januar zu beobachten war. Mit den sinkenden Kursen zog die physische Nachfrage nach Gold wieder deutlich an. So sind auch die Gold-ETF Bestände zum Ende der Woche im Vergleich zum Montag um insgesamt 2,9 Tonnen angestiegen. Dies Entwicklung sollte Gold auf derzeitigem Level etwas Unterstützung verleihen, technisch insbesondere auf den Märztiefs um 1.150 $/oz.
    04.05.2015
    Rubrik: Analysen
  • Waren die ersten vier Monate des Jahres bereits eine sehr spannende Phase im Edelmetallbereich, sollte sich dieser Spannungsbogen im weiteren Jahresverlauf weiter aufbauen. Wir hatten ja bereits in unseren Kommentaren zum Jahreswechsel darauf verwiesen, dass wir den Edelmetallen und insbesondere den Produzentenaktien sehr gute Perspektiven im Verlauf des Jahres 2015 zubilligen. Und daran hat sich auch nichts geändert. Wir sehen in der aktuellen Phase und auf den aktuellen Niveaus mehr Chancen als Risiken.
    30.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • In der Woche vom 20. bis 24. April 2015 fanden die Frühjahrstagungen der sog. International Study Groups statt. Dank der Verfügbarkeit neuer Daten haben sie ihre Einschätzungen für 2015 zur Lage an den globalen Kupfer-, Nickel-, Blei- und Zinkmärkten aktualisiert. Die ganz großen Überraschungen blieben aber aus. Wir fassen in dieser Ausarbeitung die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Die International Copper Study Group
    30.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Palladium startete in der aktuellen Woche bei einem Preis von 780 $/oz. Nach deutlichem Rückgang zur Wochenmitte hat sich der Palladiumpreis etwas erholt und verzeichnete einen Schlusskurs von 770 $/oz. Trotz erster Anzeichen für eine Belebung der Industrienachfrage in der Vorwoche blieb die Schwammprämie in dieser Woche auf niedrigem Niveau. Auf dem mehr als 100 $ vom Rekordpreis im vergangenen September niedrigeren
    27.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die gute Versorgungslage auf den Märkten für Weizen, Mais und Sojabohnen hält die Preise weiter unter Druck. Noch ist die Unsicherheit beim Blick auf die kommende Saison hoch: Bei Mais und Sojabohnen wird viel davon abhängen, ob und in welchem Ausmaß die angelaufene US-Aussaat eine weitere Verschiebung in der Fläche zugunsten von Sojabohnen bringen wird. Anders als bei Sojabohnen ist bei Weizen und insbesondere bei Mais 2015/16 eine Einengung der globalen Bilanz bzw. sogar ein Defizit zu erwarten. Auch bei Baumwolle dürfte erstmals seit Jahren ein Defizit auftreten. Aufgrund der hohen Lagerbestände bleibt das Preispotenzial aber sehr begrenzt.
    23.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Am amerikanischen Gasmarkt scheint wieder Ruhe einzukehren: Die Volatilität zu Beginn des Winters, die unterdurchschnittlich gefüllten Lägern geschuldet war, ist verschwunden. Eine weiterhin überraschend kräftig steigende Produktion hat den Preis für Henry Hub erstmals seit 2012 wieder auf 2,5 USD je mmBtu rutschen lassen. Kurzfristig dürfte das Produktionswachstum dank eines hohen Rückstaus an Bohrungen nicht abreißen. Mittelfristig bremsen jedoch die geringeren Bohraktivitäten auch die Gasproduktion, die auf eine kräftig steigende Nachfrage trifft. Im Verlauf der zweiten Jahreshälfte dürfte deshalb der US-Gaspreis wieder leicht anziehen
    23.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die Ölpreise verzeichneten letzte Woche die stärksten Wochenanstiege seit mehreren Jahren. Nachrichten eines fallenden Ölangebots aus den USA lockten Anleger in den Ölmarkt. Fundamental lässt sich der Preissprung nicht erklären. Aufgrund einer kräftig gestiegenen OPEC-Ölproduktion bleibt der Markt deutlich überversorgt. Wir rechnen damit, dass der jüngste Preisanstieg bald wieder korrigiert wird.
    22.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Nach einem Eröffnungskurs von 1170 $/oz in der letzten Woche verlor der Platinpreis zunächst, um gegen Ende der Woche wieder bei einem Preis von 1165 $/oz zu schließen. Er folgte damit im Trend erneut dem Goldkurs, der eine ähnliche Entwicklung durchlief. Thema der Woche ist die Sorge der Platinindustrie, dass sich Brennstoffzellen als Automobilantrieb nicht gegen Elektrofahrzeuge mit verbesserten Batterien durchsetzen könnten. Brennstoffzellen wurden eigentlich als neuer Treiber für die Platinnachfrage gesehen. Schätzungen gehen von bis zu 400.000 zusätzlichen Unzen Platin Nachfrage für Brennstoffzellen in 2025 aus.
    20.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Entgegen der Entwicklung der meisten anderen Basismetalle zeigten sich die Aluminiumpreise im ersten Quartal des laufenden Jahres relativ robust. Während der LME-Index der Londoner Metallbörse in den ersten drei Monaten um 5,6% zurückging, fielen die Notierungen des Leichtmetalls lediglich um 2,4%. Sinkende Bestände in den LME-Lagerhäusern sowie die nach wie vor positive Entwicklung der Nachfrage aus dem Transportsektor begünstigten die Preisentwicklung. Der durchschnittliche Preis für LME-Aluminium lag im ersten Quartal bei 1.802 USD/t.
    20.04.2015
    Rubrik: Analysen
  • Die Ölpreise legten in der laufenden Handelswoche kräftig zu; Dated Brent Spot notiert wieder über der 60-Dollar-Marke. Die Preise reagierten vor allem auf die wöchentlichen Lager- und Produktionsdaten der EIA, die einen geringeren Lageraufbau als erwartet berichteten. Demnach stiegen die landesweiten Rohöllagerbestände zwar zum 14. Mal in Folge auf ein neues Rekordniveau von 483,7 Mio. Barrel, der wöchentliche Zuwachs von nur 1,3 Mio. Barrel fiel jedoch unter den Erwartungen (4,1 mb) aus.
    20.04.2015
    Rubrik: Analysen


 

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