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Top-Meldungen
  • Gold eröffnete die vergangene Berichtswoche bei 1.270 $/oz und zeichnete sich bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen am Freitagnachmittag nur durch eine geringe Volatilität aus. Aufgrund des starken Euros ist der in Euro-denominierte Goldpreis über die Woche um 1,1% auf einen Schlusskurs von 1.070 €/oz sukzessive gefallen. Am Mittwoch ist der Euro aufgrund politischer Turbulenzen in der US-Regierung sogar kurzzeitig auf die Marke von 1,1910 USD gestiegen, welche letztmals im Januar 2015 erreicht wurde.
    07.08.2017
    Rubrik: Analysen
  • Die schwache US-Währung, die Rohstoffe aus der Sicht anderer Währungsräume verbilligt hat, könnte demnächst durchaus auslaufen. Immerhin hat die USWährung seit Mitte April gegenüber dem Euro rund 10% nachgegeben. Der US-Dollar sollte damit reif für eine Erholung sein. Damit dürfte auch den Rohstoffen eine Konsolidierung winken. Denn aus fundamentaler Sicht könnte demnächst durchaus Gegenwind drohen. So ist beispielsweise seit Anfang Juli die Investmentnachfrage nach Gold rückläufig. Zudem sollte die physische Nachfrage aus Indien zunächst zurückgehen, nachdem durch die Einführung einer Goldsteuer zum 1. Juli vi
    04.08.2017
    Rubrik: Analysen
  • Die Preise für Ölprodukte sind im letzten Monat stärker gestiegen als die Ölpreise. In der Folge weiteten sich die Crackspreads deutlich aus. Unterstützt wird diese Entwicklung durch fallende Lagerbestände von Ölprodukten, eine robuste Nachfrage und Raffinerieausfälle. Die attraktiven Verarbeitungsmargen sprechen für eine hohe Rohölverarbeitung und weiterhin hohe US-Netto-Exporte von Ölprodukten. Aufgrund des von uns erwarteten Ölpreisrückgangs dürften auch die Preise für Ölprodukte bis zum Jahresende wieder nachgeben.
    01.08.2017
    Rubrik: Analysen
  • er Energieverbrauch in Deutschland erreichte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres eine Höhe von 6.882 Petajoule (PJ) beziehungsweise 234,8 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) und lag damit um 0,8 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die positive Konjunkturentwicklung sowie die etwas kühlere Witterung zu Beginn des Jahres begünstigten den Absatz von Mineralölprodukten und Erdgas. Bei den erneuerbaren Energien führten gute Windverhältnisse und eine hohe Zahl von Sonnenstunden zu einer deutlichen Zunahme der Stromeinspeisungen.
    01.08.2017
    Rubrik: Analysen
  • Über die Sommermonate erwarten wir von der FED eine Zinserhöhungspause und Prognosen zufolge wird von den meisten Analysten der nächste Zinsschritt um 25 Basispunkte erst wieder im Dezember erwartet. Die Kombination von politischer Unsicherheit in den USA, potenziell negativer Überraschungen aus der Wirtschaft, niedriger Inflation und eine eventuelle Korrektur im Aktienmarkt bestärkt viele Marktteilnehmer in der Annahme, dass es für 2017 keine Zinserhöhung mehr geben wird. Die Aussicht auf ein weiterhin niedriges Zinsniveau und der aktuell schwächerer USD haben in der letzten Woche den Goldpreis beflügelt. Unterstützt wurde der
    31.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • In den letzten Monaten wurden vor allem in China umfangreiche Produktionskürzungen angekündigt, die dem Aluminiumpreis Auftrieb gegeben haben. Stillgelegte Kapazitäten wurden bislang aber stets kompensiert, so dass die chinesische Produktion auf Rekordkurs ist. Da China weiterhin große Mengen Aluminium exportiert, bleibt auch der globale Markt gut versorgt. Wir halten eine deutliche Preiskorrektur für notwendig, damit der Markt wieder ins Gleichgewicht zurückfindet.
    28.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Silber kennt weiterhin nur eine Richtung und hat sich ausgehend von einem Eröffnungskurs von 16,01 $/oz mittlerweile deutlich über dem ursprünglichen Widerstand bei 16 $/oz stabilisiert. Die Gold-Silber-Ratio hat sich seit dem 15-Monats-Hoch von 82 auf aktuell 76 verbessert, was die Outperformance von Silber bestätigt. Seit Anfang Juli sind außerdem ETF-Zuflüsse von mehr als 2% zu verzeichnen. Jüngste COT-Daten zeigen, dass sich der Silberterminmarkt aktuell in einer Netto-Short-Situation befindet. Sofern es zu einem "Short-Covering" auf den Terminmärkten kommen sollte, könnte dies dem Silberpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen.
    24.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Auf der anderen Seite bleibt der Markt mit dem steigenden Output aus den Krisenländern Libyen und Nigeria sowie der boomenden US-Ölindustrie gut versorgt. Mit 9,43 mbpd erreichte der US-Output zuletzt das höchste Niveau seit drei Jahren. Insofern bleibt die OPEC gefordert, die Angebotsseite weiter unter Kontrolle zu halten. Erst in dieser Woche hatte das OPEC-Mitglied Ecuador bekannt gegeben, aus finanziellen Gründen aus der vereinbarten Quotenregelung des Kartells aussteigen zu wollen. Damit kommt dem Treffen einiger Vertreter der OPEC und Russlands in St. Petersburg Anfang kommender Woche durchaus eine größere Bedeutung zu.
    21.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Spekulative Investoren scheinen in den letzten Wochen mehr und mehr Interesse an dem Metall gefunden zu haben und viele Marktteilnehmer gehen aktuell von noch stärkeren Preisschwankungen in den nächsten Wochen aus. Die CME reagierte abermals und erhöhte die Palladium Future Margins auf $12.320 pro Kontrakt, was einen Anstieg von über 100% in den letzten 4 Wochen darstellt. Kaufinteressenten versuchen die aktuell volatilen Marktpreise durch die Platzierung von Limit Orders zu nutzen, um von kurzfristigen Preisausschlägen nach unten profitieren zu können.
    17.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Auch in der OPEC könnte das Angebot weiter steigen. So berücksichtigen die Juni-Produktionszahlen noch nicht den gesamten Anstieg der Ölproduktion in Libyen und Nigeria. Libyen förderte zuletzt gut 1 Mio. Barrel pro Tag und damit 180 Tsd. Barrel pro Tag mehr als im Juni-Durchschnitt. In Nigeria ist die entsprechende Abweichung ähnlich. Das deutet auf einen weiteren Anstieg der OPEC-Produktion im Juli hin, sofern es nicht zu erneuten Beeinträchtigungen der Ölförderung in diesen beiden Ländern kommt. Die OPEC erwägt daher offenbar Produktionsobergrenzen für Libyen und Nigeria.
    14.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Auch Silber konnte sich nach den jüngsten Aussagen der Fed-Chefin von seinen Tiefstständen wieder leicht lösen. Vor allem die Aussicht auf steigende US-Zinsen hatte zuvor den Preis gedrückt. Zudem ging im vergangenen Jahr auch die Nachfrage von Seiten der Industrie und der Schmuckbranche zurück. Dennoch: So schlecht, wie es der niedrige Preis momentan ausdrückt, sind die Perspektiven für Silber gar nicht. So ist z.B. die Minenproduktion im letzten Jahr wegen niedriger Investitionen in die Exploration zum ersten Mal seit 2002 gegenüber dem Vorjahr gefallen. Das Recyclingvolumen von Silber, das immerhin rund 1/7 des Gesamtangebots ausmacht, fiel vor dem Hintergrund des niedrigen Preisniveaus auf den niedrigsten Stand seit 24 Jahren.
    14.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Kohle gilt wegen der Klimabelastung bei vielen als Energie von gestern, doch die deutliche Verteuerung der letzten Zeit scheint das Gegenteil nahezulegen. Ein Blick auf die großen Importnationen Asiens zeigt jedoch, dass tatsächlich auch hier die meisten Länder ebenso wie viele Industrienationen den allmählichen Kohleausstieg forcieren. Wir sehen den jüngsten Preisanstieg deshalb nur als Zwischenspiel und rechnen in der zweiten Jahreshälfte mit fallenden Kohlepreisen. Diese dürften dann auch die deutschen Börsenstrompreise belasten, denn die allmähliche Erholung der Preise im Emissionshandel kann dem zunächst wenig entgegensetzen.
    13.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Der dramatische Preisrutsch bei Kautschuk in der ersten Jahreshälfte erstaunt angesichts der Prognosen, wonach der globale Markt für Naturkautschuk auch 2017 ein Angebotsdefizit aufweisen soll. Doch lasten der niedrige Ölpreis, hohe Lagerbestände in China und schwache Daten insbesondere zu den US-amerikanischen Autoverkäufen in den letzten Monaten auf den Notierungen.
    12.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Der Bloomberg Rohstoffindex büßte in H1 2017 etwas mehr als 5% seines Wertes ein, während die Weltaktienmärkte gemessen am S&P 500 oder EuroStoxx 50 zulegen konnten. Rohstoffaktien zeigten eine heterogene Performance. Minen- und Metallaktien gemessen am MSCI Metals & Mining verbuchten noch ein moderates Kursplus von knapp 4%, nachdem sie zu Jahresbeginn zwischenzeitlich mehr als 15% vorne lagen. Die Energieaktien, vor allem Rohölproduzenten, tendierten in der gesamten ersten Jahreshälfte 2017 schwächer und beenden das Halbjahr mit einem Minus von rund 8%.
    11.07.2017
    Rubrik: Analysen
  • Zu Beginn der Handelswoche verzeichnete Gold mit 1,8% den größten Tagesverlust seit November 2016 und fiel zwischenzeitlich auf ein 7-Wochen-Tief von 1.218 $/oz. Hierbei wurde der 200-Tage Durchschnitt bei 1.233 $/oz durchbrochen, was einen deutlichen Anstieg der physischen Nachfrage zur Folge hatte. Jüngste Zahlen der Commodity Futures Trading Commission belegen einen Abbau der Netto-Long Positionen, welche mit aktuell 93.799 Kontrakten nun die vierte Verlustwoche in Folge verzeichnen. Ursächlich hierfür waren eine leichte Erholung des Dollars sowie steigende 10-year US-Treasury Yields.
    10.07.2017
    Rubrik: Analysen


 

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