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Top-Meldungen
  • Am Ölmarkt herrscht weiter ein tendenziell bullishes Sentiment. WTI hat sich zuletzt über der Marke von 50 USD/Barrel behaupten können und Brent über der Marke von 55 USD/Barrel. Die Fundamentaldaten sprechen jedoch dafür, dass die Preise kurzfristig etwas korrigieren könnten. So meldete die EIA zuletzt einen unerwarteten Anstieg der US-Öllagerbestände um knapp 0,9 mb. Auch die Ölproduktion in den USA konnte nach den Störungen durch Hurrikan Nate wieder deutlich zulegen und sprang im Wochenvergleich um 1,1 mbpd auf 9,5 mbpd. Daneben legten die US-Ölexporte wieder zu und erreichten mit 1,9 mbpd fast den Rekordstand von Anfang Oktober von knapp 2 mbpd. Und schließlich bleibt der US-Dollar auf einem Niveau von 1,18 EURUSD ein Faktor, der den Ölpreis etwas korrigieren lassen könnte.
    30.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Palladium erreichte erstmals seit Anfang 2001 wieder die Marke von 1.000 USD je Feinunze. Erstmals seit dieser Zeit ist Palladium auch wieder teurer als Platin. Hinter dieser Entwicklung stehen gegensätzliche Trends am Automobilmarkt. Während der Absatz von Dieselfahrzeugen zusehends ins Stocken gerät, boomt die Nachfrage nach Autos mit Benzinmotor. Letzteres begünstigt die Nachfrage nach Palladium, das hauptsächlich in Autokatalysatoren von Benzinmotoren zum Einsatz kommt. Falls Palladium dauerhaft teurer als Platin bleibt, könnten Automobilhersteller versuchen, Palladium durch Platin zu substituieren.
    21.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Das relativ kräftige weltweite Wirtschaftswachstum hat auf der Nachfrageseite für ein kräftiges Plus bei Rohöl gesorgt. Im laufenden Jahr dürften durchschnittlich ca. 1,5 mbpd mehr verbraucht werden als noch 2016. Auch im kommenden Jahr ist eine Steigerung in ähnlichem Ausmaß wahrscheinlich. Die Angebotsseite konnte angesichts dieser Dynamik nicht Schritt halten. Nach der Umsetzung von Förderkürzungen der OPEC und einiger Nicht-OPEC-Staaten zu Jahresbeginn 2017 wurde das Angebot um ca. 1,8 mbpd gedrosselt. Diese Förderkürzungen sind momentan noch bis März 2018 befristet.
    20.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Nach den starken Preisanstiegen der Industriemetalle in diesem Jahr dürften die Auswirkungen auf das Angebot und die Nachfrage einer der wesentlichen Diskussionspunkte auf der bevorstehenden LME Week sein. Die höheren Preise geben zweifellos Anreiz, die Produktion auszuweiten. Zugleich gibt es Hinweise, dass sie die Nachfrage bremsen. Die meisten Metallmärkte sollten in absehbarer Zeit daher besser versorgt sein, was für niedrigere Preise spricht.
    19.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Der Einkaufsmanagerindex kletterte zuletzt auf einen sehr hohen Wert, der seit den 80er-Jahren nur in drei Phasen übertroffen wurde, nämlich 1983/84 deutlich und 1987 sowie 2004 gerade mal kurzzeitig und marginal. Die US-Konjunktur hat also derzeit einen solchen Schwung, dass auch in den nächsten Quartalen mit einem positiven Wirtschaftswachstum zu rechnen ist! Der aktuelle Aufschwung währt nun über 8 Jahre (2013 und 2016 waren lediglich Wachstumsdellen) und wird den 60er-Aufschwung hinsichtlich der Zeitdauer übertreffen. Seit dem Zweiten Weltkrieg war bislang nur der 90er-Aufschwung länger!
    18.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Seit Veröffentlichung der US Arbeitsmarktdaten am Freitag, den 6. Oktober, und dem kurzfristigen Rückgang auf 1.261 $/oz kletterte der Preis von Gold konstant nach oben. Am Freitag den 13. konnte das gelbe Metall die psychologische Marke von 1.300 $/oz aufgrund von schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationszahlen durchbrechen. Der Schlusskurs am betrug 1.305 $/oz. Treiber des Anstiegs im Laufe der Berichtswoche waren US Präsident Trump, der sich für eine Verschärfung der Restriktionen hinsichtlich des Iran-Abkommens ausgesprochen hat, eine ohne Ergebnis gebliebene fünfte Brexit Verhandlung und die Suche der Investoren nach einem "sicheren Hafen", da Nachrichtenagenturen zufolge abermals ein neuer
    16.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Der Ölpreis hat zuletzt eine Verschnaufpause eingelegt. Nach dem relativ starken Preisanstieg von Ende Juni bis Ende September kam es in den letzten Tagen zu einer Konsolidierung. Brent notiert seitdem im Bereich von 55 USD, während WTI um die Marke von 50 USD pro Barrel pendelt. Die Nachfrageseite zeigt sich unverändert robust. Jüngst hat der IWF seine Prognose für das Weltwirtschaftswachstum für die Jahre 2017 und 2018 um jeweils 0,1 Prozentpunkt auf 3,6% bzw. 3,7% angehoben. Damit dürfte auch die Ölnachfrage im laufenden und im nächsten Jahr sehr stark zulegen. Sowohl 2017 als auch 2018 ist ein Anstieg der Nachfrage um jeweils 1,7 Mio. Barrel pro Tag (mbpd) zu erwarten.
    13.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand letzte Woche ebenfalls die US Zentralbank mit der durch Janet Yellen angekündigten Zinserhöhungen und die Pläne von Donald Trump Steuererleichterungen für Unternehmen durchzusetzen. Die damit verbundene Stärkung des USD konnte dem Goldpreis jedoch nur wenig anhaben. Die Diskussion um die nächste Fed Präsidentschaft wird uns die nächsten Wochen jedoch noch weiter begleiten. Yellens Vertrag läuft im Februar aus und wir gehen davon aus, dass eine Wiederwahl den Goldpreis unterstützen wird, während die von Donald Trump ins Spiel gebrachte
    09.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Die Ölpreise stiegen in den Sommermonaten deutlich. Brent erreichte Ende September ein 2-Jahreshoch von knapp 60 USD je Barrel. Preistreibend waren eine kräftige Nachfrage und geringere Öllieferungen Saudi-Arabiens. In der Folge war der Ölmarkt stark unterversorgt und die Lagerbestände sanken deutlich. Der Lagerabbau sollte in den kommenden Monaten deutlich langsamer vonstattengehen, was für Enttäuschung unter den Marktteilnehmern sorgen könnte. Die US-Ölproduktion dürfte dank der höheren Preise weiter steigen. Aufgrund der hohen Preisdifferenz zwischen Brent und WTI gelangt mehr Rohöl aus den USA an den Weltmarkt. Wir rechnen mit einer Preiskorrektur auf weniger als 50 USD je Barrel bis zum Jahresende.
    09.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Die Ölpreise haben wieder deutlich nachgegeben. Brent bewegte sich zuletzt im Bereich von 56 USD, nachdem Ende September mit 59 USD noch ein neues Jahreshoch markiert wurde. WTI fiel zeitweise sogar wieder unter die Marke von 50 USD zurück. Tendenziell bullishe Nachrichten wurden dabei wenig beachtet. Immerhin äußerte sich der russische Präsident Putin bei einem Treffen mit dem saudischen König Salman dahingehend, dass die bis März 2018 laufende Förderbegrenzung der OPEC mit einigen Nicht-OPEC-Staaten bis Ende 2018 verlängert werden könnte.
    06.10.2017
    Rubrik: Analysen
  • Ich will mich kurz bei Ihnen am Samstag melden, um Sie nochmals zu unserem Depotwert Chalice Gold Mines zu informieren. Wie gestern kurz im Update angerissen, gab Chalice in Kanada bekannt, dass man ein Goldgebiet in der westlichen Pilbara Region hat und dieses bereits im Oktober bohren möchte. Das JV-Gebiet von Chalice Gold ist riesig und umfasst 1.390 km²! Wie in der Meldung gestern zu lesen war, hat sich Chalice heimlich still und leise aber noch weitere 881 Quadratkilometer in der Region gesichert, bzw. die Anträge zur Erteilung der Lizenzen gestellt:
    30.09.2017
  • Der Ölpreis hat seinen Aufwärtstrend auch in den letzten Tagen fortgesetzt. Der nächstfällige Future ist bei Brent von unter 45 USD Mitte Juni bis auf über 59 USD im Laufe dieser Woche gestiegen. Der jüngste Anstieg ist vor allem durch das Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak zu erklären, das am Montag stattfand. Die Türkei dürfte einen eigenständigen Kurdenstaat wohl kaum anerkennen und drohte bereits mit einer Militärintervention. Zudem könnten die Öl-Exporte blockiert werden.
    29.09.2017
    Rubrik: Analysen
  • Die Internationale Zuckerorganisation hat ihre Angabe für das Defizit 2016/17 verringert und für den erwarteten Überschuss 2017/18 erhöht – ein Umfeld, in dem sich der Zuckerpreis nur schwer erholen kann. Doch die anhaltende Trockenheit in Brasilien gab etwas Auftrieb. Dies gilt auch für Kaffee. Die Aussicht auf ein viertes Defizit in Folge 2017/18 hatte den Arabica-Preis bisher kaum gestützt, da die nächste brasilianische Ernte eines Hochertragsjahres bereits die Stimmung prägte. Nun wachsen mit der Trockenheit die Sorgen. Schon in der aktuellen Saison 2016/17 entspannt sich dagegen die Versorgungslage am Kakaomarkt. Selbst wenn in der Saison 2017/18 aus der Hauptanbauregion Westafrika möglicherweise ein geringeres Angebot kommt, dürften Preise wie im letzten Sommer in weiter Ferne bleiben.
    28.09.2017
    Rubrik: Analysen
  • Wie die Federal Reserve mitteilte, gehen 12 von insgesamt 16 Ratsmitgliedern davon aus, dass es bis Jahresende noch eine Zinserhöhung geben wird. Weitere drei Zinserhöhungen wurden für 2018 avisiert. Während am Mittwoch und Donnerstag Gold spürbar fiel, legten die Renditen der US-Staatsanleihen kräftig zu und auch der Dollar kletterte gegenüber dem Euro auf ein Zweiwochenhoch. Zudem kündigte die US-Notenbank die Herabsetzung der Bilanzsumme für Oktober an und stellte eine Straffung der Geldpolitik in Aussicht.
    25.09.2017
    Rubrik: Analysen
  • Im Dezember wird der ONI-Index aller Voraussicht nach ein Wert von minus 1,3 Punkten erreichen. Die ONI-Vorhersagen der NOAA sind recht treffsicher, weil Trends in der Wassererwärmung des pazifischen Ozeans ein hohes Momentum aufweisen. Sollte sich in den kommenden Monaten tatsächlich ein La Nina ausbilden, dann führt dies erfahrungsgemäß zu Überschwemmungen in Asien und zu einem kalten US-Winter. Ein kalter US-Winter beansprucht mehr Energie, sodass Erdöl- und Erdgaspreise gut unterstützt sein müssten.
    22.09.2017
    Rubrik: Analysen


 

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