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Investor’s Corner: LBBW-Indizes klettern auf Allzeithoch

04.03.2011 | 11:43 Uhr | Schallenberger, Frank, LBBW
Die Anleger am Rohstoffmarkt konnten sich auch im Jahr 2011 schon über deutliche Preissteigerungen freuen. Nach einem eher verhaltenen Jahresauftakt sorgten insbesondere die Spannungen in Nordafrika und im arabischen Raum für ein Anziehen der Preise auf breiter Front.

Insbesondere im Agrarsektor setzte sich die Hausse des letzten Jahres nahtlos fort. Vor allem die Hausse bei Baumwolle scheint kein Ende zu finden. Seit Jahresanfang steht hier ein Plus von 55% zu Buche. Daneben kletterten insbesondere die Preise von Kakao (22%), Mais (15%) und Kaffee (14%).

Bei den Basismetallen gab es die stärksten Aufschläge bei Zinn (18%) und Nickel (17%), während bei den Edelmetallen bislang nur Silber (11%) glänzen konnte.



Im Energiebereich fielen die Preissteigerungen recht kräftig aus - von 12% (WTI) bis zu 26% (Gas Oil). Lediglich Natural Gas brachte den Anlegern einmal mehr ein Minus (-15%).

Die beiden LBBW-Rohstoffindizes kletterten zuletzt beide auf neue Allzeithochs. Der LBBW Top 10 Index konnte dabei die übrigen Benchmarks deutlich hinter sich lassen. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus bereits 15% - gegenüber dem DJUBS(ER)-Index beträgt die Outperformance bereits mehr als 11 Prozentpunkte. Positiv wirkten sich zuletzt vor allem die Übergewichte bei Baumwolle, Kaffee, Silber, Nickel, Heizöl und Benzin aus.



Auch der LBBW Long Short Index konnte seit Jahresanfang bereits deutlich zulegen. Aktuell notiert der Index fast 6% höher als zu Ende des letzten Jahres. Beim LBBW Long Short Index sorgten bei den Longpositionen vor allem Nickel und Baumwolle für positive Ergebnisbeiträge. Auf der Shortseite erwies sich einmal mehr Natural Gas als Performancebringer. Lediglich die stärkeren Preissteigerungen bei WTI und Mais sorgten dafür, dass der LBBW Long Short Index nicht noch stärker zulegen konnte.

Die Perspektiven für den LBBW Long Short Index sehen vor dem Hintergrund der aktuellen Rollgewinne und -verluste weiter sehr gut aus. Die fünf Longpositionen bringen es momentan auf Rollgewinne von fast 9%. Auf der Shortseite herrschen teilweise sehr starke Contango-Situationen, so dass der durchschnittliche Rollverlust der fünf Positionen aktuell bei fast 22% liegt.



© Dr. Frank Schallenberger
Commodity Analyst

Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart





Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater.
 
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