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ABO Energy erhält Zuschläge bei Wind-Ausschreibung

03.07.2025  |  DGAP
Wiesbaden, 3. Juli 2025 - ABO Energy konnte sich erneut bei der Tarifausschreibung der Bundesnetzagentur für Windprojekte durchsetzen. Wie heute bekanntgegeben war das Unternehmen mit fünf Projekten mit insgesamt 80 Megawatt erfolgreich.

Zuschläge erhielten drei Windparks in Nordrhein-Westfalen (8 WEA, 45 Megawatt), ein Windpark in Niedersachsen (1 WEA, 7 Megawatt) sowie ein Windpark in Baden-Württemberg (4 WEA, 28 Megawatt). Die Inbetriebnahmen sind alle im Jahr 2027 geplant.

Bei der aktuellen Ausschreibungsrunde im Mai 2025 hat die Bundesnetzagentur Zuschläge für 372 Gebote mit einer Gesamtleistung von 3,4 Gigawatt erteilt. Der durchschnittliche Zuschlagswert betrug 6,83 Cent pro Kilowattstunde und lag damit unter dem durchschnittlichen Wert der vorherigen Ausschreibung von 7,00 Cent. "Mit Blick auf den wachsenden Wettbewerb um die Tarife und die immer deutlicher überzeichneten Ausschreibungsrunden freut uns dieser erneute Erfolg natürlich besonders", erklärt Kristof Frank, Bereichsleiter Projektentwicklung Wind Deutschland.

Das Jahr 2025 verläuft für ABO Energy in Deutschland noch erfolgreicher als das Rekordjahr 2024. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen Windkraft-Tarife mit einer Gesamtleistung von rund 200 Megawatt erhalten. 2025 sind es bereits knapp 120 Megawatt. Bei Windkraft-Genehmigungen konnte sich der Projektentwickler 2024 mit insgesamt 335 Megawatt um rund das Doppelte gegenüber 2023 steigern. Im ersten Halbjahr 2025 hat ABO Energy bereits rund 265 Megawatt an Genehmigungen erhalten.

Darüber hinaus hat ABO Energy bis zum 30. Juni 2025 bereits Genehmigungsanträge für rund 850 Megawatt eingereicht, so viel wie in noch keinem vollen Jahr zuvor. Das Datum ist wegen des Auslaufens des §6 WindBG besonders relevant für die Antragsstellung. "Wir sind sehr stolz auf diese herausragende Leistung unserer Kolleginnen und Kollegen", erklärt Frank. "Dass wir unseren bisherigen Antragsrekord übertreffen konnten und das sogar schon zur Jahreshälfte, ist dem außergewöhnlichen Einsatz und Durchhaltevermögen unserer Mitarbeitenden zu verdanken." Frank weist darauf hin, dass das Jahr 2025 bezüglich der Zahl der Anträge einen Sonderfall darstellt: "Das Ende der EU-Notfallverordnung bewirkt einen Vorzieheffekt, so dass es in den kommenden Monaten vermutlich deutlich weniger Anträge geben wird."
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