RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die britisch-südafrikanische Minengesellschaft Anglo-American hat am vergangenen Wochenende die Halbjahreszahlen präsentiert. Trotz der zahlreichen Probleme, mit denen Minengesellschaften in jüngster Zeit konfrontiert wurden, wie beispielsweise Engpässe in der Stromversorgung oder gestiegene Preise für Öl, Stahl uns Sprengstoff, konnte Anglo American Analysten und Anleger mit positiven Zahlen überzeugen.
Dank der anhaltend hohen Preise für die meisten Edel- und Industriemetalle konnte der Halbjahresgewinn um 27% auf 4,3 Milliarden USD gesteigert werden. Der Umsatz verringerte sich jedoch um 10% auf 18 Milliarden USD, dies hängt mit der Veräusserung von Beteiligungen wie etwa der Goldtochter Anglogold Ashanti zusammen.
40% des Betriebsgewinn enstanden durch den Verkauf von Industriemetallen wie Kupfer, Nickel und Zink. Besonderes hohe Zuwachsraten verzeichneten jedoch die Preise von Eisenerz und Kohle, die ein Drittel zum Betriebsgewinn der Anglogruppe beisteuerten.
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