Sao Paulo - (www.emfis.com) - Der brasilianische Rohstoffkonzern Vale kann erst mal aufatmen. Der oberste Gerichtshof entscheidet bei über 10 Milliarden USD für die Firma.
Wie ein Sprecher des obersten Gerichtes in Brasilien mitteilte, habe es den Bergbaukonzern vorläufig von einer Steuernachzahlungspflicht von 12,4 Milliarden USD befreit. Das Gericht habe dem entsprechenden Anliegen der Regierung nach einer sofortigen Zahlung nicht stattgeben können, weil für die Richter nicht genug Zeit gewesen sei, um notwendige Besprechungen und Sitzungen abzuhalten. Die Steuerbehörde wirft Vale vor, für die ausländischen Aktivitäten und dort erzielte Gewinne in Brasilien keine Steuern gezahlt zu haben. Vale argumentiert dagegen, die Steuern bereits im Ausland gezahlt zu haben. Eine Doppelbelastung mit Steuern sei ungerecht.
Vale ist seit einigen Jahren im Visier der brasilianischen Arbeit- und Steuerbehörden
Die von den Regierungsstellen gestellten Ansprüche summieren sich seit einigen Jahren, so daß dieser zweistellige USD-Milliardenbetrag zusammen kam. Die Regierung will Vale dazu bewegen, mehr auf die Schaffung von Arbeitsstellen als nur auf den Gewinn zu achten.
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