Daher erscheinen uns Strategien, welche auf ein Nichterreichen neuer Höchstpreise in den kommenden Wochen abzielen momentan am sinnvollsten. Wer sich dagegen (am Terminmarkt) auf der Longseite engagieren möchte, der sollte zum einen auf ein besseres Zeitfenster warten und auch die Positionierung der Commercials aufmerksam verfolgen. Diese weisen derzeit keine Extrema in ihrem Positionsverhalten auf, sind allerdings auch weit davon entfernt bullische Signale auszusenden.
Beim Silber ist die Positionierung der Commercials etwas positiver, allerdings ist dies sicherlich auch auf den industriellen Aspekt beim Silber zurückzuführen. Außerdem kommt hinzu, dass Silber immer noch rund 40% von seinem Hoch in 2008 entfernt notiert, Gold dagegen nur 12%.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Edelmetalle auch im Zuge der aktuellen Erholung an den Rohstoffmärkten nur unterproportional profitieren werden können. Die Stunde für Gold & Silber wird erst dann erneut beginnen, wenn die Probleme der Wirtschaft sich auch an den Aktienmärkten wieder beginnen zu zeigen.
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