Die Aktie von K+S legte heute einen schwachen Start aufs Parkett. In unserer charttechnischen Analyse wirft DAF-Moderator Andreas Gross einen genaueren Blick auf die Veränderungen bei dem Düngemittelhersteller.
Dennoch sehen die Russen Anzeichen für eine Stabilisierung der Kalipreise. 2013 hat Uralkali einen durchschnittlichen Exportpreis von 268 US-Dollar je Tonne Kaliumchlorid (KCI) erzielt, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz sank um knapp 16 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar (2,4 Milliarden Euro). Der Gewinn brach um fast zwei Drittel ein auf 666 Millionen US-Dollar (480 Millionen Euro).
Im August 2013 markierte die K+S-Aktie das Mehrjahrestief bei rund 15 Euro. Mittlerweile steht der Wert gut 50 Prozent höher. Analyst Marc Gabriel, Bankhaus Lampe, sieht Anzeichen für eine Bodenbildung bei den Kalipreisen. Der Experte rät nach wie vor zum Kauf der K+S-Aktie. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hat sich K+S-Vorstand Mark Roberts positiv zum Salzgeschäft geäußert. "Wir haben [...]
K+S kämpft weiter mit den Folgen des Preisverfalls im Kalimarkt. Im vergangenen Juli war die Aktie deswegen böse abgestürzt. Davon scheint sich das Papier jetzt langsam zu erholen. Ausgerechnet der angeschlagene Kalimarkt sorgt für Hoffnung. Die Lage bei K+S scheint sich aufzuhellen. Am Markt wird auf die Neuauflage des Kali-Kartells zwischen Uralkali und Belaruskali spekuliert. Daneben stützen die Vertragsabschlüsse [...]
Vor allem der gut ausgefallen GfK-Konsumklimaindex hat aus Sicht von Guenon für den guten DAX-Verlauf gesorgt: "Trotz Krim-Krise geben die Konsumenten ihr Geld aus, das beflügelt die Märkte". Der Euro steht derweil etwas unter Druck und schwankt um die Marke von 1,38 US-Dollar. "Der langfristige Trend ist in Ordnung. Aber ich bin pessimistisch wenn sich die Krim-Krise weiter ausweitet", so die Einschätzung von Guenon.
Die K+S-Aktie hat in den letzten beiden Handelstagen fast 10 Prozent verloren. K+S-Chef Norbert Steiner kann die Enttäuschung der Aktionäre über die geplante Dividendenkürzung und das Ausbleiben einer konkreten Prognose nachvollziehen. "Es ist halt schwierig vorherzusehen, wie sich gerade die Kalipreise entwickeln werden", sagte Steiner im Interview mit dem DAF. Der Einbruch der Kalipreise in den letzten Monaten macht dem [...]
Auch 2014 erwartet K+S einen Gewinneinbruch. Die Jahresdurchschnittspreise für Kali- und Magnesiumprodukte dürften 2014 spürbar niedriger ausfallen als im Vorjahr, auch wenn sich aktuell eine Bodenbildung abzeichne, so der Konzern in der Pressemitteilung. Das operative Ergebnis werde deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Der Umsatz soll moderat sinken.
Seit Jahresanfang liegt die Aktie des Salz - und Düngemittelkonzerns K+S rund 13 Prozent im Plus. Der DAX hat im gleichen Zeitraum knapp drei Prozent verloren. Mit ein Grund für den jüngsten Kurssprung von K+S: Die Kalipreise haben sich zuletzt stabilsiert. Die Wettbewerber Potash und Mosaic zeigten sich bei ihren Bilanzvorlagen zuletzt optimistisch, dass die Kalipreise einen Boden gefunden hätten.
Börsentäglich präsentiert Markus Bussler, Redakteur des Anlegermagazins DER AKTIONÄR, die wichtigsten Nachrichten aus dem Bereich Industrie und gibt dazu Aktienempfehlungen ab. In dieser Ausgabe stehen folgende Unternehmen im Fokus: K+S, ThyssenKrupp, Barrick Gold
Nachdem K+S in den letzten Wochen zeitweilig schon als Comeback-Kandidat 2013 gefeiert wurde, macht sich seit Mitte Januar wieder Ernüchterung breit. Das Chartbild hat sich im kurzfristigen Zeitfenster wieder eingetrübt. Im übergeordneten Bild bleibt es unverändert negativ. Mit K+S hatte ich mich schon einmal befasst. Am 31. Juli 2013 hatte ich im Rahmen der Analyse
Bernstein Research hat nach der jüngsten Meldung zu den Kalipreisen die Einstufung für K+S auf "Underperform" belassen. Das Kursziel liegt nach wie vor bei 12 Euro. Im Vergleich zum aktuellen Kursniveau von K+S bedeutet das ein Abwärtspotenzial von mehr als 50 Prozent. Die Preisentwicklung von Kali decke sich mit den Markterwartungen, so Bernstein. Die Analysten verweisen auf hohe Kosten, das Überangebot der Branche, die [...]
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat K+S deutlich weniger verdient als 2012. Das hat K+S bei einer Präsentation vor Investoren bekannt gegeben. Nach den vorläufigen Zahlen hat der Konzern ein EBIT von mehr als 600 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Nettoergebnis soll knapp unter 400 Millionen Euro liegen. Immerhin hat K+S damit die im November aufgestellte Zielsetzung erreicht. Schuld am Gewinneinbruch sind die Veränderungen [...]