Der weltgrösste amerikanische Saatgutkonzern Monsanto wollte bis vor kurzem den Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta übernehmen. Laut "Bloomberg" sei der Deal aber geplatzt. Die Übernahmefantasie hätte positive Auswirkungen auf die Branche und somit auch auf die Aktie von K+S gehabt.
Die Talsohle der Kalipreise scheint durchschritten. Das Bergbauunternehmen K+S mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung setzt neue Hoffnung in die Kalipreise. Die Absatzmengen des ersten Halbjahres seien zufriedenstellend, die Nachfrage übersteige sogar die Kapazitäten, sagte CEO Nobert Steiner der "Euro am Sonntag".
K+S, der Dünger- und Salzproduzent, schöpft nach dem Preissturz bei Kali wieder Hoffnung. "Wir sehen Anzeichen dafür, dass die Talsohle durchschritten ist, wagen aber keine Prognose für den Rest des Jahres", sagte Vorstandschef Norbert Steiner dem Wirtschaftsmagazin "Euro".
Börsentäglich präsentiert Markus Bußler, Redakteur des Anlegermagazins DER AKTIONÄR, die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der Aktien und der Rohstoffe und gibt dazu Aktienempfehlungen ab. In dieser Ausgabe stehen folgende Unternehmen im Fokus: K+S, Gold
Der Uralkali-Chef Osipov könnte für die K+S-Aktie positive Impulse gesetzt haben. Eine seiner Aussagen war, dass er stabile Kalipreise bevorzuge. Dies könnte für das K+S-Papier für Aufwind sorgen. Zuletzt konsoliderte die Aktie des Salz- und Düngemittelhersteller etwas.
Die Aktie des Salz- und Düngerhersteller K+S trotzt einer Verkaufsempfehlung von Bernstein Research. Das US-Analysehaus hat die Einstufung für K+S auf "Underperform" belassen. Das Kursziel von 12 Euro liegt mehr als 50 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau.
Die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers war am Freitag der größte Verlierer im deutschen Leitindex. Dennoch kann sich das Papier weiterhin über der Marke von 25 Euro behaupten. Eine detaillierte technische Analyse sehen Sie im Video.
Die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers liegt am Freitag im negativen Bereich, trotz positiver Analystenratings. Kepler Cheuvreux hat aber die Einstufung von "kaufen" auf "halten" gesenkt. Die genaue charttechnische Analyse sehen Sie im Video.
Diverse Analystenratings gab es in der Vorwoche zum Salz- und Düngemittehersteller K+S. Diese waren überwiegend positiv. Die Aktie behauptet sich weiterhin über der Marke von 25 Euro. Am Mittwoch liegt sie dabei aber leicht im negativen Bereich.
Während die HSBC die Aktie des Düngemittelherstellers auf "neutral" mit einem Kursziel von 27 Euro einstuft, hebt J.P. Morgan das Kursziel von 30 auf 32 Euro mit der Einstufung "overweight" an.
Im ersten Konzern hat der Düngemittelkonzern einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Vor allem die niedrigen Kali-Preise haben die Bilanz belastet. Konzernchef Norbert Steiner sieht aber die Talsohle beim Preisniveau als durchschritten.