In den letzten drei Jahren war die K+S-Aktie klarer Underperformer im DAX. Während der Leitindex rund 40 Prozent Performance erzielte, halbierte sich das K+S-Papier im gleichen Zeitraum. Doch 2014 scheint sich das Blatt zu wenden. K+S ist auf gutem Weg, sich vom Under- zum Outperformer aufzuschwingen.
Seit Jahresanfang liegt die Aktie des Salz- und Düngemittelkonzerns K+S rund 13 Prozent im Plus. Der DAX hat im gleichen Zeitraum knapp drei Prozent verloren. Mit ein Grund für den jüngsten Kurssprung von K+S: Die Kalipreise haben sich zuletzt stabilsiert. Die Wettbewerber Potash und Mosaic zeigten sich bei ihren Bilanzvorlagen zuletzt optimistisch, dass die Kalipreise einen Boden gefunden hätten.
Auch die Société Générale setzt auf eine Erholung der Kalipreise. Das Schlimmste sei überstanden und der Markt sollte zur Preisdisziplin zurückkehren, heißt es in einer Analystenstudie. Zudem dürften die operativen Margen von K+S durch die Einsparungen steigen. Die K+S-Aktie wurde mit "Kaufen" in die Bewertung aufgenommen. Das Kursziel von 29 Euro bietet rund 15 Prozent Aufwärtspotenzial.
Die Analysten von Hauck und Aufhäuser rechnen dagegen mit einem anhaltenden Preisverfall im Kali-Segment. Das führe wiederum zu weiteren Ergebnisrückgängen bei K+S im laufenden Geschäftsjahr. Das Kursziel wurde zwar leicht auf 17,50 Euro angehoben (vorher: 17,00 Euro). Die Einstufung lautet allerdings nach wie vor "Verkaufen". Im Vergleich zum aktuellen Kursniveau liegt das Abwärtspotenzial bei rund 30 Prozent.
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In den letzten drei Jahren war die K+S-Aktie klarer Underperformer im DAX. Während der Leitindex rund 40 Prozent Performance erzielte, halbierte sich das K+S-Papier im gleichen Zeitraum. Doch 2014 scheint sich das Blatt zu wenden. K+S ist auf gutem Weg, sich vom Under- zum Outperformer aufzuschwingen.
