Rumble in the REE Jungle: Molycorp vs. Commerce Resources


Es könnte gut sein, dass Molycorp das beste Beispiel für den Spruch “der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert” wird, denn Molycorp scheiterte schlicht und ergreifend daran, Phoenix zu kommerzialisieren (aus der Asche emporzusteigen ohne jedoch wirklich zu Fliegen und recht schnell wieder zur Asche zurückzukehren) und dies im Grunde genommen das ganzheitliche Problem und der eigentliche Grund für ihren Niedergang war.
In dieser Instanz gibt es keinen spezifischen Antagonist, keinen echten “Whistleblower” bzw. Informant, der die Wahrheit kannte, bevor du und ich, und der Rest der investierenden Anlegerschaft, realisierten, dass der Kaiser gar keine Kleider anhatte.
Es gab auch keinen Ravi Sood, der praktisch alleine den gescheiterten Silizium-Verarbeiter Timminco mit Short-Positionen von 36 $ pro Aktie in den Penny-Bereich bugsierte. Es gibt nur eine gescheiterte Technologie und Millionen an Dollar, die sich in Luft aufgelöst haben. Wie oft haben Sie eine solche Geschichte schon gehört?
Runde 2: Molycorp vs. Commerce Resources: Die Realität übetrumpft die Täuschungen
Beginnen wir diese Diskussion, indem 2 Täuschungen bzw. Trugschlüsse im REE-Bereich aufgedeckt werden, die besagen, dass alle REE-Lagerstätten gleich seien und das “Gehalt ist König” sein soll. Dies sind beidesmal höchst fehlerhafte Aussagen, da REE-Lagerstätten typischerweise sehr unterschiedlich sind, wobei eine im Besonderen (d.h. die Ashram Lagerstätte von Commerce Resources Corp.) perfekt positioniert wäre, um aus Molycorp’s Scheitern Kapital zu schlagen, würde ich behaupten.
Molycorp’s Leidensgeschichte kann am Besten mit folgenden unglücklichen Realitäten zusammengefasst werden: Schlechte REE-Verteilung (“distribution”), exzessive Schulden, problematisches Rechtssystem (“jurisdiction”), schlechtes Markt-Timing, hohe Produktionskosten und Betriebsverzögerungen, um ein paar beim Namen zu nennen.
In erster Linie fand sich Molycorp in einer nicht nachhaltigen Blase wieder, die geplatzt ist anstatt kontrolliert abgeblasen/deflationiert wurde, weil Molycorp unfähig war, der Situation zu entfliehen, die sie selbst geschaffen hat und eben nicht nur im REE-Preismechanismus gesucht werden kann, da das fundamentale Problem tief in ihrer Lagerstätte verwurzelt war.
Letzten Endes produzierte Mountain Pass nicht genug der einzelnen REEs, die der Markt wollte, im Vergleich zu den REEs, die sie produzierten, welche wiederum die REEs waren, die der Markt nicht wollte.
Mit anderen Worten: Die REE-Verteilung von Mountain Pass war extrem ungünstig für den Markt, was dazu führte, dass exzessive Mengen an den geringwertigen REEs (Ce und La) verarbeitet werden mussten, um angemessene Mengen der wertvolleren REEs (Nd, Pr, Tb und Dy) zu produzieren.
Dies resultierte in Produktionskosten (pro kg produziertem Nd-Pr-Tb-Dy), die in Verbindung mit ihren zahlreichen anderen Belastungen nicht tragbar waren. Allerdings erhöht dies nur die Dringlichkeit, folgendes zu berücksichtigen: Was macht Commerce’s Ashram REE-Lagerstätte besser für den Erfolg positioniert?
Die allumfassende Antwort ist, dass Commerce und Ashram eine stärkere Eignung haben, die REEs zu produzieren, die der Markt braucht, und zwar zu den womöglich geringsten Kosten im gesamten REE-Markt, zweifelsfrei jedoch zu wesentlich geringeren Kosten als Mountain Pass. Dies liegt darin begründet, dass Commerce und ihre Ashram Lagerstätte einfach grundverschiedene Gebilde sind als jedes andere REE-Unternehmen/Projekt weltweit.
Der Schlüssel zum Erfolg für jedwedes REE-Projekt war schon immer die niedrigkostige Produktion der REEs, die das kleinste Angebot, die höchste Nachfrage und die stabilsten Märkte mit Wachstumsprofilen haben.
In vorherigen Artikeln wurde diskutiert, was Ashram von anderen unterscheidet und die seither vergangene Zeit hat mich nur bekräftigt, dass Ashram der Top-Kandidat für die Produktion ist.
Der vorliegende Artikel soll Ashram direkt mit dem ehemaligen “Powerhouse” namens Molycorp vergleichen und zudem erklären, weshalb ich der Meinung bin, dass Commerce und Ashram exakt dort erfolgreich sein werden, wo Molycorp und Mountain Pass gescheitert sind.
Es gibt einige ausgeprägte Eigenschaften, welche die Ashram Lagerstätte deutlichst abgrenzen und insgesamt als “der Ashram Vorteil” zusammengefasst wird:
Eine überlegene REE- und Preis-Verteilung, die auf den REEs mit den stärksten und stabilsten Märkten fokussiert sind (d.h. die Magnet-REEs; Nd, Pr, Tb und Dy).
Ein höherer absoluter Gehalt der Schlüssel-HREEs (“Heavy Rare Earth Elements); Terbium (Tb) und Dysprosium (Dy).
Ein konservativeres und praktischeres “Mine-zum-Markt-Szenario.
Ein Standort mit einer günstigeren Rechtsprechung (Nord-Quebec/Kanada anstatt Kalifornien/USA).
Eine grössere Tonnage (>200 Mio. Tonnen vs. 30 Mio. Tonnen) mit mehr beinhalteten Gesamt-REO.
Eine bessere Position, um Schulden besser zu kontrollieren und zu strukturieren.
Produzieren was der Markt braucht: REE-Verteilung und die Magnet-REEs
Der wichtigste Unterschied zwischen Ashram und Mountain Pass ist die REE-Verteilung; definiert als der Anteil von jedem REE relativ zu allen anderen REEs zusammen (15 Elemente insgesamt; nämlich von La bis Lu plus Y, zusammen als “TREE” bezeichnet).
REE-Verteilungen werden gewöhnlich evaluiert, indem die folgenden Maßgrössen verwendet werden (mit Bezug zu TREE):
LREE (Leichte REE; “Light REE”: La, Ce, Pr, Nd, Sm, Eu, Gd
HREE (Schwere REE; “Heavy REE”): Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, Y
MHREE (Mittelschwere + Schwere REE; “Middle + Heavy REE”): Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, Y
CREE (Kritische REE; “Critical REE”): Nd, Eu, Tb, Dy, Y
MFREE (Magnet-REE; “Magnet Feed REE”): Nd, Pr, Tb, Dy
Einfach ausgedrückt: Eine Lagerstätte mit einer REE-Verteilung, die mehr in den REEs gewichtet ist, welche die stärksten und stabilsten Märkte haben, mitsamt der grössten Nachfrage und dem kleinsten Angebot, wird in einer signifikant besseren Position sein, die REEs zu produzieren, die der Markt will, und zwar zu den geringsten Kosten (unter ansonsten gleichen Bedingungen).






