Die Preise für Zucker halten sich über der psychologischen Marke von 9 cent. Technisch ist der Markt mittlerweile überverkauft, es lassen sich aber auch keine Anzeichen einer Trendumkehr erkennen.
Saisonal dürfte der Druck auf die Zuckerpreise langsam abnehmen. Dennoch ist die Nachfrage schwach und Bestände sind zahlreich vorhanden, da auch Brasilien zurzeit seine Ernte einfährt. Das Landwirtschaftsministerium in Brasilien berichtet, dass sie 5,34 Mrd. Gallonen Äthanol in 2007 produzieren wollen. Das wären mehr als je zuvor und 13% über der Vorjahreswert.
Dieser positiven Nachricht steht allerdings auch die Meldung über eine Zuckerproduktion von 31,3 Mio. Tonnen in 2007-2008, 5% höher als letztes Jahr, ins Haus.
Beim Zucker heißt es abwarten bis sich eine Trendumkehr tatsächlich einstellt und erst dann können wir wieder versuchen etwas in diesem Markt zu unternehmen. Auf einem um ca. 10% höheren Preisniveau als im Mai 2005 halten die Commercials mittlerweile wieder eine vergleichbar hohe Longposition von etwa 31k Kontrakten.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Die Preise für Zucker halten sich über der psychologischen Marke von 9 cent. Technisch ist der Markt mittlerweile überverkauft, es lassen sich aber auch keine Anzeichen einer Trendumkehr erkennen.
