Der Präsident Simbabwes, Robert Mugabe, habe am Freitag bekannt gegeben, dass die Regierung unter seiner Leitung den privaten Handel mit Gold künftig verbieten will. Wie Reuters berichtete, sollen Produzenten das Edelmetall schon bald nur noch über ein staatliches Unternehmen verkaufen können.
Im Jahr 2009 war den Minenunternehmen in dem Bestreben, die Produktion zu erhöhen, der eigenständige Export ihres Goldes zugesagt worden. Nun jedoch sollen die Verkäufe über das staatliche Unternehmen Fidelity abgewickelt werden, ein Tochterunternehmen der Zentralbank, das bereits früher in den Genuss dieses Monopols gekommen war.
Auch auf die Platinproduzenten des Landes wird neuer Druck ausgeübt. So soll nun binnen zwei Jahren die lange geforderte Raffinerie erbaut werden, andernfalls droht der Verlust der Lizenzen. Simbabwe verfügt über die zweitgrößten bekannten Platinreserven der Welt. Bislang wird das Edelmetall jedoch zur Verarbeitung ins benachbarte Südafrika verschickt. Mit einer eigenen Raffinerie soll dem ein Ende gesetzt werden.
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