Wenn man Gerald Celente, dem Gründer und Herausgeber des "Trend Journal", Glauben schenken darf, so steht uns eine unvermeidbare Straffung der Geldpolitik bevor, die jedoch nur von kurzer Dauer sein wird, wie der Experte jüngst im Interview mit Eric King erklärte.
Noch nie sei so viel Geld in das System gepumpt worden wie heute. Eine Straffung, dessen ist sich Celente sicher, werde erfolgen, für die globale Wirtschaft jedoch nichts Gutes heißen. Auch Gold und Silber werden nach Ansicht des Experten hiervon betroffen sein, jedoch nur vorübergehend, denn würden die Zentralbanken einmal erkennen, welch fatale Auswirkungen das Tapering auf die Wirtschaft, allen voran auf die der Schwellenländer, hat, so würden sie binnen kurzer Zeit von ihrem Vorhaben abrücken und zu ihrem alten Muster zurückkehren.
Allmählich jedoch werde das Treiben der Zentralbanken durchschaubar. Sei es hierzu erst einmal gekommen, so würden Gold und Silber endlich zu ihrem Preisniveau aus dem Jahr 2011 zurückkehren.
Im Jahr 2000 hatte Celente einen Goldpreisanstieg auf 2.000 USD prognostiziert. Letztlich, so zeigte sich elf Jahre später, sollte er um gerade einmal 79 USD danebenliegen. Heute rechnet der Experte mit einem Anstieg weit über die 2.000-USD-Schwelle hinaus. Angesichts der Tatsache, dass die globale Wirtschaft nicht ohne billiges Geld überleben und eine Straffung der Geldpolitik daher niemals aufrecht erhalten werden könne, sei nach Meinung des Experten ein Anstieg des Preises auf 3.000, 4.000 oder gar 5.000 USD durchaus realistisch.
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