Die Mining Association of Canada (Minenverband Kanadas, MAC) zeigte sich erfreut über die Pläne der Regierung, diplomatische Ressourcen stärker zur Erreichung kommerzieller Ziele in wichtigen Märkten wie China und Indien einzusetzen und somit die Geschäftsaktivitäten im Ausland zu erhöhen, hieß es am Mittwoch auf Mining.com. Kanadas Handelsminister habe bestätigt, dass der Handel nun im zentralen Fokus von Kanadas Diplomaten steht.
Zur Erreichung dieses Ziels würden diplomatische Finanzmittel und Beschäftigte umverteilt, von kleineren Entwicklungsländern in Regionen wie Afrika zu Ländern mit größerem Exportpotenzial wie China. Es handele sich um eine entscheidende Veränderung hinsichtlich des Einsatz von Kanadas diplomatischen Aktivposten auf der Welt.
Die Branche würde diesen Wandel in der Handelsstrategie nicht nur begrüßen, sondern als entscheidend im Wettbewerb gegen anderen Nationen um extrem begehrte Investitionen im Bergbau betrachten. Bis 2018 wolle die Regierung die Präsenz kleiner und mittlerer Unternehmen in den Schwellenländern von 29% auf 50% erhöhen und im Zuge dessen 10.000 neue Unternehmen in diesen Märkten etablieren.
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