RTE Lima/ New York - (www.emfis.com) - Der nordamerikanische Rohstoffkonzern Newmont Mining geht weiterhin von der Realisierung des Projektes Conga in Peru aus. Dort sollen Kupfer und Gold abgebaut werden.
Wie ein Verantwortlicher des Unternehmens mitteilte, gehe es von der Bestätigung des Projektes durch die Regierung von Peru aus, sobald die Unterlagen zu den Umweltgenehmigungen abschließend gesichtet worden seien. So habe es einige Unruhen in der Region gegeben, der Präsident habe für einige Tage den Ausnahmezustand verhängt, um die Lage zu beruhigen. Das Staatsoberhaupt unterstütze die Projektbetreiber, jedoch sei die Regionalregierung da anderer Meinung. Die Genehmigung in Lima soll bald erfolgen.
Vorzeigeprojekt für Peru gefährdet
Das Projekt Conga, an dem auch lokale Partner beteiligt sind, ist mit einem Volumen von 4,8 Milliarden USD im Fokus der internationalen Investoren. Eine endgültige Einstellung des Vorhabens durch Regierungsbeschluß dürfte sich sehr negativ auf das Investitionsklima in dem Andenstaat auswirken.
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