Der weltweit größte Nachfrager nach Edelmetallen dürfte in dieser Festtagssaison leicht sauer sein. Doch trotz der hohen Preise hatte sich das Land in Vorbereitung auf Ganesh Chaturthi am 1. September, dem Fest anlässlich des Geburtstags von Lord Ganesh, mit kleinen Geschenken aus Gold für die Gottheit eingedeckt.
Der Gott mit dem Elefantenkopf wird in weiten Teilen des Landes als Gott der Weisheit und des Glücks verehrt. Über die Jahre hinweg ist es zum Brauch geworden, prunkvolle Statuen und Figuren aufzustellen. In diesem Jahr soll dem wohl trotz der hohen Gold- und Silberpreise eine noch höhere Bedeutung zugemessen werden.
Rajesh Exports, Indiens größter Goldproduzent, glaubt, dass die Goldkäufe, egal ob Schmuck, Münzen, Barren oder Medaillons, in den nächsten drei Monaten auf 250 Tonnen steigen werden. Man erwartet eine Steigerung der Nachfrage um 25% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Seit 2002 stiegen die Goldpreise in jedem Jahr während der Hochzeits- und Festtagssaison in Indien.
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