Auch in der abgelaufenen Woche ging es übergeordnet an den Rohstoffmärkten nach unten. Angeführt von massiven Verlusten im Januar Crude Oil Futures verlor der S&P GSCI Index erneut deutlich.
Beim CRB sah es etwas besser aus, durch die geringere Gewichtung der Energiefutures konnte der Index sogar leicht ansteigen.
Aber auch hier braucht man nichts schönreden, dass Thema Reflationierung geht an der Masse der Rohstoffe immer noch vorbei. Umkehrtendenzen sind in den Indizes nicht zu erkennen und so dürfen wir den Märkten immer noch eine übergeordnete Abwärtstendenz unterstellen.
Cocoa (ICE)
Der einzige Markt der eine tatsächliche Backwardation aufweist, bleiben weiterhin die an der ICE gehandelte Cocoa Futures. Hier wurden in dieser Woche unsere Preisziele bei 2500 erreicht und sogar deutlich übertroffen. Nach einem Anstieg von über 40% innerhalb von 5 Wochen setzen dann am Freitag ein paar Gewinnmitnahmen ein.
Die Commercials haben zwar in die steigenden Preise hinein ihre Shortposition etwas ausgebaut (+6.473 auf jetzt 17.963 Kontrakte netto short), dies ist aber noch deutlich von alten Extremwerten entfernt. Die Positionierung der Kleinanleger und der Fonds erreicht ebenfalls noch keine Extrema, so dass von dieser Seite aus noch Platz für weiter steigende Preise besteht.
Sollten die Preise auf das Ausbruchsniveau bei ca. 2300 zurückfallen, erscheinen uns erneute Käufe sinnvoll zu sein.
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Auch in der abgelaufenen Woche ging es übergeordnet an den Rohstoffmärkten nach unten. Angeführt von massiven Verlusten im Januar Crude Oil Futures verlor der S&P GSCI Index erneut deutlich. 
