Wie Kitco unter Berufung auf das chilenische Statistikamt berichtet, ist der Produktionsindex des Bergbaus (IPMin) im März im Jahresvergleich um 2,2% gesunken. Der Rückgang sei auf eine geringere Aktivität im Teilsektor Metallbergbau des Landes zurückzuführen, welcher aufgrund des Rückgangs bei der Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer um 3,9% sank.
Den Angaben zufolge förderte Chile, der größte Kupferproduzent der Welt, im diesjährigen März 462.360 Tonnen des Metalls, das sind 5,4% weniger als die 488.700 Tonnen im März 2021.
Im Gegensatz dazu stieg der nichtmetallische Bergbau des Landes im Vergleich zum Vorjahresmonat um 34,0%, was vor allem auf eine höhere Produktion von Lithiumkarbonat zurückzuführen sei. Auch der Energiesektor Chiles legte 22,1% zu, verursacht durch einen Anstieg der Rohölförderung.
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