Energiekontor und die Stadt Elsdorf schließen Kaufverträge für 2 deutsche Windparkprojekte

Bei den beiden veräußerten Onshore-Windparkprojekten handelt es sich um die Projekte Elsdorf-Frankeshoven und Elsdorf-Tollhausen im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die Projekte verfügen über eine Gesamterzeugungskapazität von rund 40 Megawatt. Die Transaktionen fanden auf kommunaler Ebene statt. Käufer der beiden schlüsselfertigen Projekte ist die Stadt Elsdorf.
Die Windparks Elsdorf-Frankeshoven und Elsdorf-Tollhausen werden über eine Nennleistung von jeweils rund 17 und 23 Megawatt verfügen. An den beiden Standorten sind insgesamt sieben Windenergieanlagen des Typs Nordex N149 geplant. Die einzelnen Anlagen verfügen über eine Nabenhöhe von ca. 164 Metern und einen Rotordurchmesser von 149 Metern. Der durchschnittlich zu erwartende Jahresertrag beider Windparks liegt ab dem ersten vollen Betriebsjahr bei rund 90 Gigawattstunden - ausreichend um rein rechnerisch mehr als 27.000 durchschnittliche Haushalte mit regenerativ erzeugtem Strom zu versorgen und rund 68.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen. Die Projekte sind mit einem EEG-Zuschlag ausgestattet, den die Bundesnetzagentur im Rahmen der diesjährigen Februar-Ausschreibung erteilt hatte.
"Wir freuen uns sehr über das gemeinsame Engagement mit der Stadt Elsdorf. Kooperationen wie diese stärken die regionale Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende auf kommunaler Ebene", so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. "Einschließlich dieser beiden Transaktionen konnten wir im laufenden Geschäftsjahr nun bereits vier Verkäufe abschließen. Derzeit befinden sich noch weitere Projekte im In- und Ausland in teilweise weit fortgeschrittenen Verkaufsprozessen, die in den nächsten Wochen und Monaten erfolgreich abgeschlossen werden sollen."
"Durch den Erwerb wird die Stadt Elsdorf finanziell von den Windparkprojekten erheblich zum Wohle von allen Bürgerinnen und Bürgern profitieren. Gleichzeitig trägt der Ausbau der Windkraft dazu bei, dass Elsdorf unabhängiger in der Energieversorgung wird und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in der Region leistet", betont Andreas Heller, Bürgermeister der Stadt Elsdorf.
Über die Energiekontor AG
Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen erneuerbare Energien: Dafür steht Energiekontor seit fast 35 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Darüber hinaus betreibt Energiekontor 39 Wind- und Solarparks mit einer Gesamtnennleistung von rund 444 Megawatt im eigenen Bestand. Mehr als 200 Megawatt, die ebenfalls für das Eigenbestandsportfolio vorgesehen sind, befinden sich derzeit im Bau. Auch wirtschaftlich nimmt Energiekontor eine Pionierrolle ein und möchte in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren.
Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Augsburg, Berlin, Potsdam und Hildesheim. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England, Schottland, Portugal, Frankreich und den Vereinigten Staaten vertreten.
Die stolze Bilanz seit Firmengründung: Mehr als 170 realisierte Wind- und Solarparkprojekte mit einer Gesamtnennleistung von über 1,5 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als 2,3 Mrd. Euro. Die im Geschäftsjahr 2024 deutlich ausgebaute Projektpipeline (11,2 Gigawatt ohne US-Projektrechte) zeigt die künftigen Wachstumspotenziale und den möglichen Beitrag, den Energiekontor zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten kann.
Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350/ISIN DE0005313506/General Standard) ist im SDAX der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.
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