Im zweiten Quartal erwirtschaftete Turquoise Hill demnach einen Nettogewinn in Höhe von 9,6 Mio. USD bzw. 0,00 USD je Aktie. Im Vergleichsquartal des Vorjahres musste Turquoise noch einen Nettoverlust in Höhe von 105,4 Mio. USD bzw. 0,08 USD je Aktie hinnehmen.
Bei der Oyu-Tolgoi-Mine wurde ein Umsatz in Höhe von 436 Mio. USD erzielt, basierend auf dem Verkauf von 202.500 Tonnen Kupfer-Gold-Konzentrat. Die Mine verzeichnete im Juniquartal mit einer Produktion von 140.000 Tonnen Kupfer-Goldkonzentrat, darin 36.200 Tonnen Kupfer, einen Quartalsrekord. Die geplante Produktionsvorgabe für das Jahr 2014 bleibt weiterhin bei 135.000-160.000 Tonnen Kupfer und 600.000-700.000 Unzen Gold in Konzentraten.
Das Unternehmen verfügte zum Ende des Juniquartals auf konsolidierter Basis über Barmittel in Höhe von 201,2 Mio. USD.
Am 29. Juli gab Turquoise bekannt, eine Vereinbarung zum Aktienerwerb mit National United Resources Holdings Limited getroffen zu haben. Gegenstand des Abkommens ist der Verkauf des 29,95%-Anteils, den Turquoise derzeit an SouthGobi Resources hält. SouthGobi und einige der ehemaligen Mitarbeiter werden der Korruption, Geldwäsche und Steuerhinterziehung verdächtigt. Untersuchungen hierzu laufen.
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Turquoise Hill Resources Limited veröffentlichte gestern die finanziellen Ergebnisse des Juniquartals 2014. 
