Bei ThyssenKrupp geht es momentan drunter und drüber. In den vergangenen Monaten hielten Korruptionsvorwürfe den Konzern in Atem. Reaktion: der halbe Vorstand muss gehen. Keine gute Voraussetzungen für Thyssen um die Jahreszahlen zu präsentieren. Gestern Abend hat der Stahlhersteller Bilanz gezogen.
ThyssenKrupp hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Milliardenverlust angehäuft. Insgesamt beläuft sich das Minus auf rund fünf Milliarden Euro. Schuld sind vor allem neue Abschreibungen auf die Amerika-Sparte. Zuletzt stand der Sektor noch mit einem Wert von sieben Milliarden Euro in den Büchern. Jetzt musste Thyssen noch einmal 3,6 Milliarden Euro abschreiben. Einen Käufer für die Werke in Übersee konnte der Konzern bisher nicht präsentieren. Allerdings läuft der geplante Verkauf laut Unternehmensangaben nach Plan. Von der schwachen Geschäftsentwicklung sind allerdings die Aktionäre betroffen.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!