Kapstadt/ Melbourne - (www.emfis.com) - Der Rohstoffriese BHP Billiton will mögliche Streiks noch verhindern. Aber er muß auch Geld verdienen.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Gewerkschaft der Arbeiter für die in den Manganminen des australischen Bergbaukonzerns tätigen Menschen kräftige Lohnerhöhungen gefordert. Nach dem jetzigen Stand der Dinge betrage die gewünschte Anhebung der Bezüge 13%. BHP biete dagegen einen Anstieg der Löhne in Höhe von 5% an. Gleichzeitig habe jedoch BHP damit gedroht, dieses Angebot wieder zu kassieren, sollte es nicht kurzfristig angenommen werden.
BHP könnte sich hier schwer tun
Die Australier dürften mit dieser Forderung ein Problem haben, da der Mangansektor mehr oder weniger am Boden liege. Die Nachfrage aus Europa, und seit kurzem auch aus China, sei eingebrochen. Fraglich sei, wo für BHP die Schmerzgrenze liege. Die Arbeitnehmervertretung sei der Ansicht, BHP habe genug Geld, um die Forderungen zu erfüllen.
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