Melbourne/ Dubai - (www.emfis.com) - Die Region um die ölfördernden Golfstaaten herum schickt sich an, wegen niedriger Energiekosten bevorzugter Standort für die Herstellung des Leichtmetalls zu werden. Auch Alcoa investiert dort.
Wie lokale Medien mitteilten, ziehe es zunehmend internationale Produzenten von Aluminium an den Golf. Rio Tinto als Vorreiter der Großen des Sektors sei bereits seit 2009 in der Region aktiv. Mit dem nordamerikanischen Konzern Alcoa folge ein weiterer Globalplayer in dem Bereich. Der Konzern baue mit dem lokalen Partner Saudi Arabian Mining Company ein riesiges Werk. Es seien für das Projekt fast elf Milliarden USD budgetiert. Dafür könnten alle Wertschöpfungsvorgänge in der Anlage vorgenommen werden. Produktionsstart soll in 2014 sein mit einer Produktionskapazität von über 700.000 Tonnen des Leichtmetalls. Vor Ort würden die Firmen von deutlich niedrigeren Energiekosten profitieren im Vergleich zu den Preisen in den Industrieländern. Die derzeitig niedrigeren Frachtraten bei Schiffen unterstützen dabei die neuen Vorhaben.
Rio Tintos Werk ist halb so groß
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die seit 2009 aktive Produktionsstätte von Rio Tinto in der Region eine maximale Auslastung von 360.000 Tonnen Aluminium. Partner seien die lokalen Unternehmen Oman Oil und Abu Dhabi Nat Energy.
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