"Zyklische Werte werden in der aktuell unsicheren Marktsituation eher gemieden", so Nicolai Tietze, Zertifikateexperte bei der Deutschen Bank X-markets. Da wird eher auf defensive Titel, wie die Versorger zurückgegriffen. Überzeugen kann bei RWE und e.on auch, laut Tietze, eine Dividendenrendite von über 7 Prozent für das nächste Jahr und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10.
Eigentlich müsste man e.on, laut dem Zertifikateexperten, eine gewisse "Nase vorn" sehen. Denn e.on hat sich grundsätzlich schon besser aufgestellt. So ist e.on nicht so abhängig vom Stromgeschäft wie RWE, das Kosteneinsparungsprogramm ist weiter fortgeschritten und auch die Dividende für das nächste Jahr ist quasi schon garantiert. Doch Tietze sieht bei der RWE Aktie einen grossen "Trigger" der für Phantasie sorgt und das ist das Gasgeschäft.
Hier liegt die Hoffnung auf Nachverhandlungen der Verträge mit den Gaszulieferen. Aus charttechnischer Sicht beobachtet Tietze bei RWE einen kurzfristigen Aufwärtstrend und sieht den nächsten Widerstand erst bei 36 Euro. Wie ein Anleger also profitieren kann, sehen Sie im Video.
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