Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Rohstoffkonzern BHP Billiton denkt über eine Veräußerung des Anteils von 33,3% an einem gewaltigen Bauxit-Vorhaben in Guinea nach.
Wie das Unternehmen mitteilte, überprüfe es das geplante Vorhaben. Fraglich sei, ob es noch zu der aktuellen Strategie des Unternehmens passe. Die Projektpartner drängten auf weitere Fortschritte, während BHP von der Fortführung nicht mehr völlig überzeugt sei. Zudem hätten diverse Verzögerungen bei dem mit mehreren Milliarden USD budgetierten Vorhaben Zweifel aufkommen lassen. Auch könne die Lebenszeit der Mine nicht ausreichend sein. Zudem sei die Entwicklung des Marktpreises für den Rohstoff nicht erfreulich und eher demotivierend für dieses Vorhaben. Die fragile politische Stabilität in dem Land sei ein weiterer bedenklicher Faktor.
Die Beteiligungen und Projekte stehen zunehmend unter Überprüfung
Weiter wurde mitgeteilt, daß BHP in schwieriger werdenden Zeiten zunehmend kritisch mit seinem Portfolio umgehe. So sei bereits eine Beteiligung in Süd-Afrika an Rio Tinto verkauft worden. Auch das Geschäft mit Diamanten könne noch verkauft werden (EMFIS berichtete).
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