Lima - (www.emfis.com) - Der Rohstoffkonzern Xstrata sieht sich in Süd-Amerika deutlichen Protesten ausgesetzt.
Wie lokale Medien mitteilten, habe eine größere Menschenmenge gegen die Bergbauaktivitäten von Xstrata im Süden von Peru demonstriert. Dabei sei es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, in deren Verlauf zwei Menschen ihr Leben verloren hätten. Mehr als fünfzig weitere Personen seien verletzt worden, die Polizei sei unter anderem mit Tränengas gegen die Demonstranten vorgegangen. Die Proteste im Süden des Landes, unweit der Kultur- und Touristenhochburg Cusco, richten sich demnach gegen die Verunreinigung von Flüssen und Grundwasser mit Kupfer, ausgelöst durch die Arbeiten des Rohstoffkonzerns vor Ort.
Proteste und Blockaden nehmen zu
Weiter wurde mitgeteilt, daß die Demonstranten Straßen mit Bäumen und großen Steinen blockiert hätten. Die Provinzregierung habe den Ausnahmezustand über die Region verhängt, da die Proteste bereits über eine Woche andauerten, bisher nur mit Verletzten.
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