Buenos Aires/ Madrid - (www.emfis.com) - Der spanische Ölkonzern Repsol wehrt sich an allen Fronten gegen die Enteignung bei YPF durch Argentinien. Potentielle Investoren sollen abgeschreckt werden.
Wie lokale argentinische Medien berichteten, habe Repsol mitteilen lassen, daß der Konzern sich energisch zur Wehr setze gegen die Verstaatlichung des Anteils von etwa 57% an der argentinischen Öl-Tochter YPF. So habe Repsol angekündigt, alle eventuellen zukünftigen Investoren von YPF in finanzielle Haftung nehmen zu wollen und des weiteren alle Rechtsmittel auszuschöpfen, um Ansprüche zu wahren. Auch Kooperationen mit YPF, woran aktuell die brasilianische Petrobras Interesse zeige, wolle der spanische Konzern nicht einfach akzeptieren.
YPF braucht einen finanzstarken Partner
Wie weiter mitgeteilt wurde, wolle YPF nun Gespräche mit neuen Geldgebern aufnehmen. Der Investitionsbedarf für die Exploration der neuen Ölfelder von etwa 7 Millairden USD stehe immer noch im Raum. Die argentinische Ölfirma wolle sich auch an nordamerikanische Konzerne, wie Exxon und Chevron, wenden.
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