"Erwarte mehr, als andere für möglich halten. Riskiere mehr, als andere für sicher halten. Träume von mehr, als andere für praktisch halten". Das ist die Erfolgsformel, mit der Howard Schultz die größte Kaffeehaus-Kette der Welt aufgebaut hat: Starbucks. Wie Schultz das geschafft hat und was Sie als Anleger über Starbucks wissen müssen, erfahren Sie im Video.
Dem Handelsvertreter für Kaffeemaschinen, Howard Schultz, fielen Anfang der Achtziger die ungewöhnlich hohen Bestellungen eines Unternehmens namens Starbucks auf. Schultz wollte wissen, was es damit auf sich hatte und besuchte den kleinen Laden in Seattle. Der Kaffee, den Schultz dort serviert bekam, haute ihn dabei schlichtweg vom Hocker. Er machte daraufhin Nägel mit Köpfen und kündigte seinen gutbezahlten Job, um bei Starbucks einzusteigen. Der Rest ist Geschichte: Starbucks wurde zur größten Kaffeehaus-Kette der Welt. Mittlerweile gibt es kaum eine größere Stadt, in der man nicht mindestens eine Filiale vorfindet.
Um die Jahrtausendwende sah Schultz den Konzern so gut aufgestellt, dass er sich schrittweise zurückzog. Dem Unternehmen tat das allerdings nicht gut. Schultz war stets darum bemüht, dass in den Filialen das Flair Mailänder Kaffeehäuser wehte. Mit seinem Rückzug ging allerdings auch dieses verloren. Die Starbucks-Filialen verkamen zusehends und auch die Kundschaft blieb aus. 2008 kehrte Schultz daher wieder an die Konzernspitze zurück und brachte Starbucks konsequent auf Vordermann. Unrentable Filialen wurden geschlossen und tausende Mitarbeiter entlassen.Das gesparte Geld investierte Starbucks dafür in neue Kaffeemaschinen, Ladeneinrichtungen und auch in die Ausbildung der Mitarbeiter. Es hat sich gelohnt: In den vergangenen beiden Geschäftsjahren sind Umsatz und Gewinn rasant gestiegen.
Und auch das Selbstbewusstsein ist zurückgekehrt. 2012 will Starbucks weltweit 800 neue Filialen eröffnen. Vor allem in den Emerging Markets sehen Experten enormes Wachstumspotenzial. Starbucks aber will noch mehr und beschreitet dafür sogar ungewöhnliche oder zumindest gewagte Wege. Das Unternehmen brachte nämlich einen Instant-Kaffee in den Einzelhandel. Unter Kaffee-Kennern diese Art von Kaffee absolut verpönt. Die Starbucks-Variante "Via" kommt allerdings gut an. Und mehr noch: Bereits zwei Jahre nach der Einführung ist "Via" einer der größten Wachstumstreiber des Konzerns.
"Via" ist dabei erst der Anfang eines massiven Umbaus. Welche Pläne Starbucks darüber hinaus verfolgt und wie gut der Konzern aufgestellt ist, erfahren Sie im Beitrag!
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