RTE Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Energie-Riese Rosneft verfügt bereits seit einigen Jahren über Lagerstätten in Algerien. Nun gab das Unternehmen bekannt, dass man in dem Land gut voran kommt und einige Arbeiten bereits abgeschlossen wurden.
Rosneft-Stroytransgaz Limited, ein Unternehmen, welches von Rosneft sowie dem algerischen Öl-Produzenten Stroytransgaz kontrolliert wird, hatte unlängst mitgeteilt, Skizzen bezüglich der Vorkommen in den algerischen Lagerstätten zu entwerfen, um das weitere Entwicklungs-Programm zu konkretisieren. Namentlich handelt es sich um die Lagerstätten East Takuazet, West Takuazet sowie North Tisselit, welche sich in der algerischen Provinz Illizi befinden. Die Gesellschaft plant zudem eine seismische 3D-Oberfläche zu zeichnen, welche sich über einen Bereich von 386 Quadratkilometer erstrecken soll. Ebenfalls möchte das Unternehmen, welches ein Joint Venture mit Sonatrach einging, drei Bohrlöcher entstehen lassen.
Arbeiten bis September abgeschlossen
Und wie der Konzern mitteilte, wurden diverse Oberflächenarbeiten bereits vorgenommen. Die noch ausstehenden erforderlichen Arbeiten sollen Unternehmensangaben zufolge bereits im September dieses Jahres abgeschlossen sein. Und diesen Zeitplan könnten die Russen durchaus einhalten, denn immerhin wurde das Gelände bereits für Bohrungs-Arbeiten vorbereitet. Und eine erste Bohrung wurde sogar schon durchgeführt.
Auch wenn Algerien nicht als das ölreichste Land auf der Erde gilt, könnte sich das Engagement der Russen möglicherweise auszahlen. Und da Rosneft stets bemüht ist, neue Lagerstätten zu akquirieren und zu entwickeln, dürfte sich der Öl-Ausstoß kontinuierlich steigern. Immerhin hatte das Unternehmen erst kürzlich angekündigt, seinen Marktwert zu verdoppeln. Daher könnte das Algerien-Geschäft für dieses Vorhaben eventuell sein Scherflein dazu beitragen.
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