Es gibt sie noch: Die guten Nachrichten aus der Solarbranche. Und die kommen heute von S.A.G. Solarstrom. Der Systemanbieter für Solarstrom hat eine Anlage in Dortmund in Betrieb genommen. Verkaufen wird S.A.G. Solarstrom diese Anlage jedoch nicht. Den produzierten Strom allerdings schon.
S.A.G. Solarstrom kann seine Anleger wieder etwas besänftigen. Nach der Gewinnwarnung vom Dienstag ist der Kurs um 14 Prozent abgestürzt. Mittlerweile hat S.A.G. Solarstrom über 5 Prozent davon wett gemacht und liegt bei 2,76 Euro. Denn: Das Unternehmen hat bekannt gegeben, mehr Strom zu produzieren. Das Portfolio ist im laufenden Jahr um um rund 1 Megawatt Leistung erweitert worden.
Insgesamt produziert S.A.G. Solarstrom nun über 26 Megawatt. Trotzdem: Die Gewinnwarnung am Dienstag. S.A.G. Solarstrom wird das angepeilte operative Ergebnis (Ebit) von 16 bis 18 Millionen Euro voraussichtlich nicht erreichen. Immerhin: Einen Verlust schließt das Unternehmen aus. Die Schuld an der Gewinnwarnung gibt S.A.G. der Finanzkrise. Die Renditen aus dem Verkauf von Solaranlagen sind angeblich geschrumpft.
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Es gibt sie noch: Die guten Nachrichten aus der Solarbranche. Und die kommen heute von S.A.G. Solarstrom. Der Systemanbieter für Solarstrom hat eine Anlage in Dortmund in Betrieb genommen. Verkaufen wird S.A.G. Solarstrom diese Anlage jedoch nicht. Den produzierten Strom allerdings schon. 
