RTE Kampala/ Peking - (www.emfis.com) - Der chinesische Ölkonzern CNOOC und sein Projektpartner Total üben sich in Uganda weiterhin in Geduld. Die Anteile von Tullow Oil dürfen bis auf weiteres nicht auf sie übertragen werden.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Regierung von Uganda bisher den Verkauf der Ölfelder nicht genehmigt. Hintergrund seien ungeklärte steuerliche Umstände und Absprachen. Bis zu deren Klärung könne der Verkauf der Anteile über 2,9 Milliarden USD nicht über die Bühne gehen. Tullow Oil will seine Ölvorkommen in Uganda an die beiden Weltkonzerne abtreten.
Große Öllagerstätten als Halteposition
Weiter wurde mitgeteilt, daß die betroffenen Vorkommen an Öl über 2,5 Milliarden Barrel betragen würden. Davon sei etwa die Hälfte bereits förderbar. Jedoch gebe es zudem noch Unstimmigkeiten bezüglich des Baus einer neuen Ölpipeline. Diese sei zwar nötig für den Transport des geförderten Öls, aber ebenfalls noch nicht genehmigt. Einer der beiden neuen Investoren hatte die Errichtung beantragt, aber bisher vergebens.
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