RTE Mumbai - (www.emfis.de) - Survival of the fittest: Der indische Windturbinenbauer Suzlon geht davon aus, dass es bald unter den kleineren Anbietern zu einer Pleitenwelle kommen wird. Vor allem Unternehmen aus China seien davon betroffen.
In einem Interview in der Mittwochsausgabe der "Financial Times Deutschland" hat Firmenchef Tulsi Tanti jetzt die These vertreten, dass es in China künftig nicht mehr als fünf große Windturbinenbauer geben wird. Derzeit gäbe es dort etwa 80 Hersteller.
Tulsi sieht dieses Armageddon-Szenario voraus, obwohl die weltweite Nachfrage nach Windrädern seinen Angaben zufolge kontinuierlich steigt. Durch die zahlreichen neuen Anbieter hätten sich die Preise jedoch seit 2008 um 25 Prozent verringert, was es diesen wiederum erschweren würde, schwarze Zahlen zu schreiben.
Suzlon weiter auf Wachstumskurs
Tulsi glaubt allerdings auch weiterhin an seine Wachstumspläne: Seit 2011 befindet sich Suzlon wieder in der Gewinnzone.
Auch in diesem Jahr soll der Umsatz des Unternehmens um zirka 30 Prozent zulegen. Dies wäre in etwa die doppelte Zuwachsrate, die der Weltmarkt voraussichtlich verzeichnen wird.
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