RTE Kampala - (www.emfis.com) - Der ugandische Gerichtshof bittet Tullow Oil um eine Stellungnahme bezüglich Beschuldigungen aus der Bevölkerung. Diese will damit die Aktivitäten des Ölkonzerns in dem Land stillegen.
Wie mit dem Vorgang betraute Personen mitteilten, sei aus der Bevölkerung ein Antrag bei dem höchsten Gericht eingegangen, mit dem Ziel, dem Ölkonzern jede weitere Betätigung in Uganda zu untersagen. Als Begründung sei unzulässiges Verhalten des Konzerns genannt worden. Dieser ist vor allem im Graben Albertine tätig. Nun hätten sowohl die Behörden als die Ölgesellschaft 15 Tage Zeit, um hierzu Stellung zu nehmen.
Tullow Oil könnte dadurch viel Geld verlieren
Der betroffene Ölkonzern hatte das Vorhaben und Lizenzen erst vor zwei Jahren für 1,5 Milliarden USD erstanden. Er war aktuell dabei, Anteile zu veräußern, um den Anweisungen der Monopolbehörden des Landes Folge zu leisten. Dies könnte sich nun äußerst schwierig gestalten. Interessent war unter anderem der chinesische Ölkonzern CNOOC.
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