RTE Peking - (www.emfis.com) - Die schweren Unwetter die derzeit über weite Teile Chinas toben hinterlassen erste Spuren für die Entwicklung der heimischen Nahrungsmittelpreise.
Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhuas am Sonnabend berichtete, seien die Preise für Schweinefleisch wieder auf dem Vormarsch und werden Auswirkungen auf die Inflationsrate haben.
Die Preise für Schweinefleisch sind mit 3 Prozent in Chinas Verbraucherpreisindex (CPI) gewichtet. Die Nahrungsmittelpreise an sich, machen etwa ein Drittel des Indexes aus.
Im ersten Halbjahr war der CPI um 2,9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gestiegen. Die Entwicklungs- und Reformkommission geht davon aus, dass sich der Index in der zweiten Jahreshälfte auf dem Niveau von 3 Prozent Anstieg entwickeln wird.
Der Spitzenwert wird im laufenden dritten Quartal erreicht, so Li Huiyong, Analyst in der Shenyin Wanguo Securities. Neben der Fleisch- Verteuerung wird auch mit einem Anstieg der Agrarprodukte gerechnet.
Wie das Ministerium für Landwirtschaft mitteilte, sind allein seit dem 21. Juli mehr als 7 Millionen Hektar Ackerland von sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen zerstört worden. Schwer getroffen sind bereits jetzt schon Früchte wie die Mungobohne, Kartoffeln und Buchweizen.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!