Das Londoner World Gold Council (WGC) stellte in seiner Publikation "Gold Demand Trends" erneut Informationen zur Entwicklung der Gold-Nachfrage zur Verfügung. 2009 blieb die Nachfrage im zweiten Jahr in Folge über der 100 Mrd. USD-Marke. Diese Widerstandsfähigkeit, auch angesichts der andauernden Turbulenzen der Finanz- und Rohstoffmärkte, lässt sich auf einen im Vergleich zum Jahr 2008 um 12% gestiegenen durchschnittlichen Goldpreis von 972,35 USD/oz zurückführen.
Im Vergleich zu den außerordentlichen Werten des Jahres 2008 fiel die gesamte nachweisbare Gold-Nachfrage um 11% auf 3.385,8 Tonnen. Im ersten Quartal 2009 war die Nachfrage der Schmuck- und der allgemeinen Industrie relativ gering, konnte sich im Laufe des Jahres aber wieder erholen. Die Investitions-Nachfrage blieb das ganzen Jahr über konstant. ETF´s verzeichneten einen Zufluss von 594,7 t, 85% mehr als noch in 2008.
Verglichen mit den Rekordzahlen des gleichen Quartals im Vorjahr wurde im vierten Quartal 2009 ein Nachfrage-Rückgang um 24% verzeichnet. Der Goldpreis lag in dieser Zeit bei durchschnittlich 1099,63 USD und damit 38% über dem Preis im vierten Quartal 2008.
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Das Londoner World Gold Council (WGC) stellte in seiner Publikation "Gold Demand Trends" erneut Informationen zur Entwicklung der Gold-Nachfrage zur Verfügung. 2009 blieb die Nachfrage im zweiten Jahr in Folge über der 100 Mrd. USD-Marke. Diese Widerstandsfähigkeit, auch angesichts der andauernden Turbulenzen der Finanz- und Rohstoffmärkte, lässt sich auf einen im Vergleich zum Jahr 2008 um 12% gestiegenen durchschnittlichen Goldpreis von 972,35 USD/oz zurückführen.
