Bis 2.500 US$ gibt es Call Optionen, doch der Widerstand fängt bei den 1.150 US$ an. Ab 1.200 US$ wird es richtig dick.
Doch VORSICHT, dies bedeutet nicht, dass das Gold nicht 1.200 US$ erreichen kann, es bedeutet nur, dass die Option langsam am Geld ist und ins Geld geht. Durch die Höhe der Prämie (sie ist hauptsächlich abhängig von der Volatilität und dem Zeitwert), kommt noch ein wichtiger Puffer für die Stillhalter dazu. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:
Sie kaufen eine Call Option mit einem Basispreis von 1.200 US$ und bezahlen dafür eine Prämie von 25 US$. Um den Break Even zu erreichen, muss das Gold auf 1.225 US$ steigen. Erst dann machen Sie Gewinn!
Fassen wir diese Bereich zusammen:
Gold hat eine sehr gute Unterstützung ab 900 US$ und
kann leicht bis 1.200 US$ steigen
In Verbindung mit der Saisonalität steigt also das Gold bis Februar 2010 auf rund 1.200 US Dollar pro Unze.
Gibt dies auch der Chart eigentlich her? Vergleichen wir doch einfach die letzten vier Jahre in diesem Zeitraum und stellen uns vor, die stärksten Anstiege wieder passieren!
Blau ist das Jahr 2005 - 2006 - Rot 2007-2008 - Grün 2007 - 2008
Wir setzen also diese alten Trends an den aktuellen Schlusskurs und sehen die zu erwartenden Kursziele. Das Mindestkursziel liegt bei 1.070 US$, danach folgen die 1.150 US$ und das optimistischste Ziel sind die 1.275 US$.
Interessant ist, das alle drei Ziele mit unserer Stillhalter-Analyse der Optionspositionen eng korrelieren. Dies spricht für die hohe Wahrscheinlichkeit eines Eintreffens.
Ich habe Ihnen hier nur die technische Seite eines bevorstehenden Goldtrends aufzeigen wollen. Die fundamentale Seite spielte dabei keine Rolle, allein wenn China die 5.000 Tonnen Gold jetzt sofort kaufen, dann ist das Wort Explosion nur ein milder Windhauch am Goldmarkt.
Bis Dezember 2009 sind Kurse zwischen 1.070 und 1.275 US$ realistisch!
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