RTE Vancouver - (www.emfis.com) - Am vergangenen Freitag gab das Seltenen-Erden-Unternehmen
Tasman Metals bekannt, dass die Arbeiten im Rahmen des Winter/Frühjahr-Bohr-Programms auf dem Norra-Karr-Projekt in Schweden zum Abschluss gebracht werden konnten.
Die Liegenschaft in dem nordeuropäischen Land gilt als bedeutende Lagerstätte - insbesondere für schwere Seltene Erden. Bislang ging man von Rare-Earth-Vorkommen von 60.5 Millionen Tonnen Gestein mit einem durchschnittlichen Gehalt an verschiedenen Seltenen-Erden-Oxiden von 0,54 Prozent. Erfreulich: 53,7 Prozent der identifizierten Rare Elements gehören zur Gruppe der schweren Seltenen Erden.
Baldige Anhebung der Ressourcen-Schätzung angekündigt
Ausweislich der unterm Strich durchaus erfreulichen Bohr-Ergebnisse dürfte das jedoch längst noch nicht alles sein. Immerhin haben die 23 Bohrungen bis zu einer Gesamttiefe von 4.734 Metern aufgezeigt, dass die Seltene Erden enthaltende Gesteinschicht deutlich dicker ist als bisher vermutet. Sobald die endgültige Auswertung erfolgt ist, werden die Kanadier eine neue Ressourcen-Schätzung veröffentlichen, die nach heutigem Ermessen signifikant über den bisherigen Prognosen liegen sollte.
Nach den positiven Ergebnissen des erwähnten Bohrprogramms erscheint auch das Norra-Karr-Projekt - wenigstens längerfristig - recht aussichtsreich, wenngleich die beiden anderen Projekte (Thor-Lake und Strange Lake) sich bereits in einem fortgeschritteneren Entwicklungsstadium befinden. Für Seltenen-Erden-Bullen ist die Aktie von Tasman Metals daher in jedem Fall eines näheren Blicks wert.
