RTE Toronto - (www.emfis.com) - Nach der Erhöhung des Anteils an
Merrex Gold scheint der Hunger auf neue Gold-Lagerstätten beim expansionsfreudigen kanadischen Gold-Konzern
Iamgold immer noch nicht gestillt zu sein.
Wie kürzlich bekannt wurde, haben die Kanadier einen Deal mit Virginia Mines abgeschlossen, der Iamgold die Option auf einen 50prozentigen Anteil am Lac-Pau-Projekt in der James-Bay-Region in Quebec sichert. Im Gegenzug hat Iamgold sich verpflichtet, in den kommenden sieben Jahren sechs Millionen Dollar für Explorationsarbeiten zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich wird man spätestens am dritten Jahrestag der Vereinbarung 130.000 Dollar an Virginia Mines überweisen, die das Projekt bis zum Abschluss einer vorläufigen Machbarkeitsstudie weiter betreuen.
Liegenschaft mit beträchtlichem Potenzial
In Anbetracht des durchaus beträchtlichen Potenzials der Liegenschaft halten sich die Investitionen in einem vernünftigen Rahmen. Bei ersten Probe-Bohrungen wurden in Tiefen bis zehn Metern Gold-Konzentrationen zwischen 2,1 und 14,43 Gramm je Tonne Gestein gemessen. Im Vergleich mit anderen Projekten stellt dies einen überdurchschnittlichen Wert dar. Darüber hinaus wurden große Teile des insgesamt fast 35.000 Hektar umfassenden Gebiets vor allem im Süd- und Nordwesten noch gar nicht untersucht, so dass gute Chancen bestehen, dass die momentanen Ressourcen-Schätzungen früher oder später angehoben werden.
Obwohl das Geschäft für Iamgold vor dem Hintergrund des noch sehr frühen Entwicklungsstadiums des Projekts nicht ohne Risiken ist, könnte sich das Engagement längerfristig auszahlen. Und falls nicht, ist bei den in Rede stehenden Beträgen auch nicht wirklich viel verloren, wenn man die Größe und Kapitalkraft von Iamgold berücksichtigt.
