RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Demokratische Republik Kongo kündigt an, den betroffenen Minengesellschaften in zwei Wochen eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Mining Review zukommen zu lassen. In Folge der ersten demokratischen Wahlen seit vierzig Jahren in 2006 haben die kongolesischen Regierungsbehörden eine Überprüfung der vergebenen Explorations- und Minenlizenzen durchgeführt. Dieser Reviewing-Prozess betrifft 60 Verträge mit Minengesellschaften, die in den Jahren des Bürgerkriegs zwischen 1998 und 2003 abgeschlossen wurden.
Zu den betroffenen Minengesellschaften, die in dieses Zeit Verträge abgeschlossen haben, gehören auch BHP Billiton und Freeport McMoRan Copper & Gold Inc. Der Vize-Bergbau Minister Kasongo, der in der Vergangenheit ausländischen Investoren gegenüber nicht immer übermäßig freundlich gesonnen erschien, scheint einen Kurswechsel vollzogen zu haben und kündigt nun schnelle Entscheidungen an. Auf der Indaba Mining Conference in Kapstadt äußerte sich Kasongo vergangenen Dienstag dahingehend, dass die Schlagzahl nun erhöht werden solle und klare Verhältnisse geschaffen werden sollen.
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