Die schweizerische Regierung habe Änderungen der Datenerfassung beim Goldhandel zugestimmt, berichtete am vergangenen Freitag unter anderem Yahoo! Finance. Damit sollen Missstände innerhalb des Edelmetallmarktes verringert werden.
Der regierende Bundesrat, einschließlich des Präsidenten, habe mitgeteilt, dass Zahlen für Goldimporte und -exporte ab nächstem Jahr länderspezifisch aufgeschlüsselt werden sollen. Damit wolle man internationalen Standards nachkommen und so die Transparenz im Edelmetallhandel unterstützen.
2008 habe eine Untersuchung von Associated Press ergeben, dass von Kindern abgebautes Gold von mobilen Händlern aus Westafrika zunächst in die Hauptstadt Malis gebracht worden sei und anschließend in die Schweiz, von wo aus dieses Gold auf den Weltmarkt gelangt sei.
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