Die Preise für Baumwolle-Futures (Cotton) haben in der vergangenen Woche weiter nachgegeben. Schwache Exporte und hohe Bestände drücken auf den Markt. Die amerikanischen Endbestände werden über 10 Mio. Ballen geschätzt, mindestens aber 700.000 Ballen mehr als das US-Landwirtschaftsministerium gegenwärtig plant.
Die Kontrakte der alten Ernte (Juli 2007) könnten bei 45 cents Unterstützung finden. Auf dem aktuellen Niveau können sich die Spinnereien sehr günstig eindecken.
Auch die Kontrakte der neuen Ernte (Dezember 2007) können von der Schwäche erfasst werden, solange sich keine Stärke der Exportnachfrage für US-Baumwolle abzeichnet. Die Baumwollexporte betragen um 400.000 Ballen pro Woche. Um die Schätzung der USDA zu erfüllen, müssen die Exporte auf wöchentlich 436.000 Ballen steigen.
Technisch ist der Markt überverkauft. Sofern das Wetter die Auspflanzungen verzögert könnte es zu Kurserholungen kommen. Die saisonalen Muster drücken noch bis in den Sommer auf die Preise.
Der letzte CoT Report brachte keine großen Veränderungen, die Coms sind nach wie vor long positioniert (+17k) wobei diese Positionierung trotz ähnlicher Preise noch nicht dem Niveau vom November 2006 entspricht. Momentan fehlt dem Markt ein externer Impuls oder eine vernünftige Story.
Wir freuen uns, dass unser Partner John Person am 24./25.09.2007 zu einem Workshop zu uns nach Deutschland kommen wird. Wir werden diesen Event als Partner begleiten. Informationen zu John Person, zu seiner Arbeit und zu seinen bisherigen Erfolgen im Trading finden Sie auf www.nationalfutures.com. Genauere Informationen werden wir in den nächsten Wochen veröffentlichen.
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Die Preise für Baumwolle-Futures (Cotton) haben in der vergangenen Woche weiter nachgegeben. Schwache Exporte und hohe Bestände drücken auf den Markt. Die amerikanischen Endbestände werden über 10 Mio. Ballen geschätzt, mindestens aber 700.000 Ballen mehr als das US-Landwirtschaftsministerium gegenwärtig plant.
