Die europäische Stahlbranche lebt. Geht es nach der Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Talsohle durchschritten. Der Branchenverband rechnet für 2014 mit einem Produktionswachstum um zwei Prozent auf 43 Millionen Tonnen. Zum Vergleich: Für 2013 erwartet die Stahlindustrie einen Rückgang von rund 42 Millionen Tonnen. Die Nachfrage soll 2014 um vier Prozent auf knapp 40 Millionen Tonnen steigen.
Der Branchenverband begründet das Wachstum mit dem Aufschwung bei den Hauptkunden: Maschinen- und Anlagebauer wollen 2014 mehr produzieren. Auch die Auto- und Bauindustrie rechnet im nächsten Jahr mit einer positiven Entwicklung.
Allerdings gibt es noch jede Menge Unsicherheiten. Zum Beispiel von Seiten der Politik. Energiewende und Strompreise sorgen für Unruhe. Die Stahlhersteller stören sich an den Reformplänen der großen Koalition und der EU. Die wollen sich das Erneuerbare-Energien-Gesetz vornehmen. Die Stahlbranche hält eine Ausgleichsregelung für unverzichtbar. Die Kürzung von Rabatten könnte die Konzerne laut Branchenverband rund eine Milliarde Euro kosten. Aber die Politik ist nicht das einzige Problem. Mehr dazu im Video.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!